Hausaufgabe: Gruppenarbeit

Ja, der Titel verwirrt, mir ist aber kein besserer eingefallen. Viel Spaß bei meinem Kommentar über das am meisten gehasste Thema: Hausaufgaben!

Wer kennt es nicht. Probleme bei den Hausaufgaben (oder auch mal keine Lust haben). Was ist dann wohl das, was am einfachsten ist? Entweder schaut man im Internet nach und schreibt sich die ersten Sätze aus Wikipedia ab, oder man macht sich noch weniger Arbeit. Wofür gibt es denn schließlich WhatsApp?!?!?! Und dann vor allem die Klassenchats?

Warum sollte man schließlich die ganze Arbeit machen, wenn diese schon von jemandem gemacht wurde?

Ok, als erstes sollte geklärt sein, dass es die Leute gibt, die einfach nicht bereit sind, Hausaufgaben zu machen und nicht bereit sind, für ihre „Fehler gerade zu stehen“ und somit einen Strich zu kassieren. Diese betteln nach und meistens schicken die, die sie schon haben (meist die Klassenbesten), die Hausaufgaben. Doch ist das so richtig? Nein.

Natürlich gibt es auch die andere Variante, in der die Schüler den Stoff nicht verstehen und anstatt selbst zu überlegen, auf die eben genannten Methoden zurückgreifen. Doch natürlich wäre es besser für alle, wenn die Person, die es nicht verstanden hat, es von den anderen erklärt bekommt. Versteht die Person den Stoff nämlich nicht und wird gefragt, wie dieser funktioniert (o.Ä.), dann hat er für die nächste KA ein Problem und muss viel lernen. Also sollte man doch einfach von Anfang an richtig arbeiten, um sich unnötige Zeitverschwendung (durch Wiederholen des Stoffes) zu ersparen.

Doch müssen auch die Pädagogen aufpassen, dass die ganze Klasse den Stoff versteht, oder verstehen kann. Es sollte auffallen (vor allem wenn es Fächer wie Deutsch sind, wo es mehrere Lösungswege gibt), dass wohl nicht allzu viele die gleichen Lösungen haben dürften (ist aber auch vom Thema abhängig).

Aber was zieht man jetzt daraus?

Lernen, und im Unterricht immerhin so aufpassen, dass man nicht (allzu lange) lernen muss und sich die Zeit anders vergnügen kann. Auch bringt es einem letztendlich doch mehr, wenn man weiß, wie das funktioniert, anstatt es richtig zu haben, aber sonst nichts davon. Und wenn man mal etwas nicht versteht, und kein anderer es erklären kann, können die Lehrer das auch nachvollziehen (hoffentlich!).

Nachfahre des "Perfekten Schülers" ;)