Projekt "STEAM"

1. Tag

Am ersten Tag der Projekttage bauten wir Platonische Körper aus Seidenpapier. Während sich die Zehner an einem Dodekaeder versuchten, bastelten die Achter einen Tetraeder. Zuerst musste das Seidenpapier passend zugeschnitten und wieder zur gewünschten Form zusammengeklebt werden.

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Im Falle des Dodekaeders also Dreiecke und im zweiten Schritt einzelne Fünfecke und im Fall des Tetraeders vier riesige Dreiecke. Andere aus unserer Gruppe gestalteten zur gleichen Zeit Plakate für das Schulfest. Die Platonischen Körper können aufgeblasen werden und sind so dreidimensional zu bewundern. Fotos findet man hier.

2. Tag

Am 2. Tag besuchten wir das Sebapharma in Boppard. Vor der Führung bekam jeder ein Namensschild, worauf wir alle stolz waren, denn wir fühlten uns wie richtige Professoren. Und dann konnte es so richtig losgehen. Wir wurden alle in einen Raum geführt, in dem eine große Tafel mit Experimenten aufgebaut war. Dann erzählte uns Fr. Dr. Ahrens-Corell, eine Mitarbeiterin von Sebapharma, viele interessante Dinge über Sebapharma und die Gründungsgeschichte der Firma. Nach einem Film über den Aufbau der Haut begannen wir mit dem ersten Experiment. Wir bastelten uns unser eigenes Hornschichtmodel aus Wattetupfern, Vaseline und Creme. Mit verschieden gefärbtem Wasser testeten wir, wie dicht unser Model war. Danach ging es auch direkt weiter mit dem zweiten Experiment. Mit speziellen Teststäbchen ermittelten wir den PH-Wert unserer Haut und wir fanden heraus, dass der durchschnittliche PH-Wert bei 5,5 liegt. Danach fanden wir noch den PH-Wert von normaler Seife und von Seife von Sebamed heraus. Das verblüffende Ergebnis war, dass herkömmliche Seife einen PH-Wert von 7 und die Seife von Sebamed den optimalen Wert von 5,5 hat. Doch es blieb nicht nur dabei, denn zum Schluss testeten wir alles, was uns in die Finger kam. Von unserem Speichel bis zum Apfelsaft, alles wurde getestet. Nach diesem spannenden Tag fuhren wir mit dem Zug wieder zurück nach Koblenz.

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3. Tag

Am letzten Tag der Projekttage besuchten wir das Arithmeum in Bonn und nahmen an einem Workshop zur Kryptographie, also der Verschlüsselung von Wörtern, teil. Dabei entschlüsselten wir Geheimbotschaften in der Caesar-Chiffre und konnten eine Enigma aus der Zeit des nationalsozialistischen Deutschlands sehen und sogar bei der Benutzung zuschauen. Leider konnten wir uns im Arithmeum noch nicht genauer umzuschauen, da dies nur mit einer speziellen Führung möglich ist. Anschließend hatten wir noch kurz Zeit durch die Innenstadt von Bonn zu laufen, bis wir schließlich den Zug zurück nach Koblenz nahmen.

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Einige unserer Fotos von den Projekttagen und dem gesamten STEAM-Projekt findet ihr auf unserer Instagram Seite:

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Alina Vaupel (10b), Paula Porz (8b)