TOP oder FLOP #047 – Oktober 2019

Hi,

hier die TOPs und FLOPs vom Oktober 2019.

TOP 1:                           Jugendpressetage 2019

Ein Highlight des Monats war unsere Teilnahme bei den Jugendpressetagen. Die SPD-Bundesfraktion hatte ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Vielen Dank dafür nochmal. Einen Blog über die drei Tage findet ihr →hier.

TOP oder FLOP 1:        SPD Vorsitz

Inzwischen haben sich die beiden Kandidatenpaare Scholz/Geywitz und Walter-Bojans/Esken durchsetzen können. Da jedoch keines der Paare über 50% erreicht hat, wird es zur Stichwahl kommen. Am anstehenden Parteitag will dann auch Jan Böhmermann über eine Initiativbewerbung noch ein Wörtchen mitzureden haben.

TOP oder FLOP 2:        Brexit

Wie es aussieht, wird der Brexit noch eine längere Zeit in unserem Monatsrückblick bleiben. So hat es der britische Premier Johnson nicht geschafft, dass sein Land aus der EU austritt und bat um eine Verlängerung. Nun haben die Briten bis Ende Januar Zeit, um sich zu entscheiden.

TOP oder FLOP 3:        Landtagswahl Thüringen

Am 27.10. wählten die Thüringer ihren neuen Landtag. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:

Die Linke 31,00%
AfD 23,40%
CDU 21,80%
SPD 08,20%
Die Grünen 05,20%
FDP 05,00%

Damit ist quasi nur eine Koalition möglich (Linke und AfD kann man schließlich auf jeden Fall ausschließen): Eine Koalition aus Linke und CDU. Auch in der Diskussion ist eine Minderheitsregierung aus Linke, SPD und Grünen.

FLOP 1:                         Terror in Limburg und Halle

In Limburg wurden bei einer Autokarambolage acht Menschen leicht verletzt. Da Augenzeugen den Täter als „Syrer“ identifizierten, wurde zeitnah von einem Terroranschlag berichtet, obwohl dies von offizieller Seite nicht bestätigt wurde. Deswegen kursierten wieder viel Falschmeldungen im Netz. Achtet bitte – besonders wenn Ihr Beiträge teilt – darauf, dass die Quelle bestätigt bzw. von offizieller Natur ist (hier z.B. das Presseportal der Polizei)!

Des Weiteren fuhr ein Täter in Halle Amok und tötete dabei zwei Personen. Den Nachmittag lang sollten die Bürger sich an sicheren Orten einfinden, da der Täter immer noch mit einem Auto unterwegs war. Inzwischen wurde der Täter gestellt. Da die Tat ein Angriff auf eine Synagoge am jüdischen Feiertag war, ging man zunächst von einer rechtsextremistischen Tat aus. Dies bestätigte der Täter, als er anschließend die Tat gestand.

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Von Alexander Wiß (MSS 12) Veröffentlicht 07.11.2019

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