Projektwoche: Sommer, Sonne, Karthause

Das Projekt wurde von fünf Mädchen der 11. Klasse veranstaltet. Die Betreuer waren Frau Dausenau und Frau Geisbe. Am Anfang haben wir uns kennengelernt und Namensschilder gemacht. Anschließend wurden wir in fünf Gruppen von jeweils zwei Aufsichtspersonen eingeteilt. Jede Gruppe musste sich einen Gruppennamen ausdenken. Sinn dieser Gruppen war es, bei den Spielen so viele Punkte wie möglich zu sammeln und die Gruppe mit den meisten Punkten bekam am Ende der Projekttage einen Preis.

Das erste Spiel war Wassertransport, jedes Mitglied der Gruppe musste  mit einem Becher Wasser eine Bahn bis zum Ende des Schulhofes rennen, den Becher abstellen, sich drei Mal im Kreis drehen und mit dem Becher wieder zurücklaufen. Die Gruppe, die am wenigsten Wasser verschüttet hatte, gewann das Spiel und bekam Punkte. Das zweite Spiel wurde im Klassenzimmer gespielt: Die Eisscholle. Dafür wurden die fünf kleinen Gruppen zu zwei großen Gruppen zusammengestellt. Die jeweiligen Gruppen mussten sich auf mehrere Stühle stellen und in jeder Runde wurde ein Stuhl von Frau Dausenau weggenommen. Die Gruppe, die es am längsten auf den Stühlen aushielt, gewann. Das dritte Spiel am ersten Tag war „Activity“. Zu diesem Spiel gehörten Karten, auf denen Gefühle standen. Diese Gefühle sollte man entweder malen, pantomimisch darstellen oder umschreiben, ohne das Wort selbst zu erwähnen. Dafür wurden die Gruppen wieder in fünf geteilt und die Person, die das jeweilige Gefühl erraten hatte, bekam je fünf Punkte für seine Gruppe. Zuletzt sind wir noch auf dem Schulhof gegangen und haben in Gruppen versucht, uns Informationen (beispielsweise Farben, Zahlen) über die Hände weiterzugeben, ohne loszulassen. Beispielsweise durch Schütteln, Streicheln oder Klatschen. Für jede erratene Information bekam die jeweilige Gruppe Punkte. An Tag Zwei haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Die Schnitzeljagd fand auf der Karthause statt. Jede Gruppe bekam eine Station, an der sie die Jagd beginnen sollte. Am Ende musste jede Gruppe alle Stationen geschafft haben. An den Stationen waren Zettel, auf denen Fragen standen, die zu beantworten waren. Es durfte nicht gegoogelt werden. Nach der Schnitzeljagd hatten wir eine halbe Stunde Pause. Dann versammelten sich alle auf dem Schulhof. Hier wurde ein weiteres Spiel namens „Sumpfspiel“ veranstaltet. Bei diesem Spiel bekam jede Gruppe fünf Blätter und musste versuchen, von einer Seite auf die andere zu gelangen, ohne den Boden zu berühren. Nach diesem Spiel sangen Frau Dott und Herr Kurz auf dem Pausenhof. Anschließend wurden Fotos gemacht. Nach diesem kleinen „Fotoshooting“ gingen wir zurück in die Klasse, setzten uns alle in einen Stuhlkreis und spielten „Werwolf“. Das Spiel wurde ebenfalls mit Karten gespielt, die dem Spieler seine Rolle diktierte: Dorfbewohner, Hexe oder Werwolf. Man musste die Werwölfe entlarven und das Dorf beschützen. Am dritten Tag wurden Plakate zum Thema Teamfähigkeit angefertigt, denn dieses Projekt drehte sich hauptsächlich um Teambuilding. Vorher wurden Begriffe zum Thema an der Tafel gesammelt. Diese Plakate wurden auf dem Schulfest präsentiert.

Anna Ujmajurdize (7c)