MUSIK ZUM ADVENT 2015
Unser traditionelles Weihnachtskonzert
Wie in den Jahren zuvor fand auch in diesem Jahr unser traditionelles Weihnachtskonzert statt. Doch vor diesem Riesenereignis musste natürlich viel vorbereitet werden. In einem Interview mit Frau Dott bezüglich des Weihnachtskonzertes und ihren Aufgaben schilderte sie uns, dass sie den Termin ein halbes Jahr im Voraus bekannt geben muss. Das ist aber noch nicht alles, auch Literatur für den Jugendchor muss ausgewählt werden (aufgrund ihrer „Stelle“ als Chorleiterin) und es müssen Beiträge gesucht/entdeckt werden, wobei die anderen Musiklehrer tatkräftig mithelfen. Natürlich muss man auch immer als Ansprechperson für die verschiedenen Acts da sein (Frau Dott ist auch immer bei der Generalprobe dabei, die meist am Tag zuvor in der Aula stattfindet), denn man hat auch eine pädagogische Verantwortung als Lehrer. Speziell ausgewählt werden die Acts wie bei einem Casting allerdings nicht, doch man hört immer wieder Vorschläge oder die jeweiligen Talente sprechen sie darauf an. Alles muss aber auch dementsprechend mit der Schulleitung abgeklärt werden. Natürlich schafft eine einzige Person es nicht, das ganze Konzert zu stemmen, sodass zum Beispiel Herr Spiegelmacher das Liedblatt vorbereitet hat, Frau Mäder die Plakate und Herr Link die Technik.
Doch wenn dann alles fertig ist, kann es richtig losgehen, und man hat viel Spaß dabei.
Doch nun war der Abend gekommen, an dem es losgehen sollte. Kurz nach 19:00 Uhr eröffnete Herr Müller das Programm. Wie immer begann der Jugendchor mit ihrem ersten Teil des Programmes. Sie sangen die Melodie von „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ von K. Svoboda, „Hört der Engel helle Lieder“ aus Frankreich und „Schlafe, schlaf´ in süßer Ruh`“ ein traditionelles Lied. Besonders dabei waren „Hört der Engel helle Lieder“ klassisch mit mehreren Stimmen und „Schlafe, schlaf` in süßer Ruh“, was nicht nur auf Deutsch, sondern auch in Italienisch gesungen wurde. Am Klavier wurden sie dabei von Simone Stopperich und Herrn Spiegelmacher begleitet sowie an den Flöten von Nicola Herz und Lea Radermacher.
Als zweiter Act spielte Martha Frank aus der fünften Klasse auf dem Flügel „Joshua Fit The Battle Of Jericho“ von Bill Boyd, sowie ein „Sorgloses Lied“ von P. Keveren. Sie lieferte einen kurzen, aber fehlerfreien Auftritt ab.
Das Lied „Ja“ von Silbermond sangen Lukas Otte und Elisa Bengel im gemeinsamen Duett, was sie sehr gut präsentierten.
May Siener trat dieses Jahr mit „The Entertainer“ auf, einem Lied von S. Joplin. Natürlich spielte er das Lied auf dem Flügel.
Unter der Leitung von Frau Mäder, die durchaus davon überzeugt ist, dass Singen Spaß macht und gesund hält, trat der Schulchor auf. Dem Chor konnte man gut den Slogan ansehen und damit lieferten sie einer super Version von A. Lloyd Webbers Liedern „The Phantom Of The Opera“ und „Wishing You Were Somehow Here Again“. Begleitet wurden sie von Simone Stopperich am Flügel.
Obwohl Frau Dott es nicht ausprechen konnte, spielte Luca Marie Michel das Stück „Guren No Yumiya“ von Arr. Animenz fehlerfrei und sorgte ein weiteres Mal für Stimmung im „ausverkauftem Saal“.
Ein besseres Ende für die Pause hätte man sich wohl kaum besser vorstellen können als das Orchester unter der Leitung von Herrn Kranz. Sie lieferten gleich drei Lieder ab: „Stop Crying Your Heart Out“ von Oasis und gesungen von Elisa Bengel und Lukas Otte, „How Deep Is Your Love“ von den Bee Gees, gesungen von Lukas Otte und Herrn Link, und „Imagine“ von John Lennon, gesungen von Lukas Otte. Danach entließ Frau Dott die Zuschauer in die dreißig minütige Pause zu den Caterern aus unserer dreizehnten Jahrgangsstufe.
Als ersten Act nach der Pause trat wieder ein Pianist auf; Daniel Briese mit einem „Sentimental Waltz“ von P. Tschaikowski.
Und darauf folgte der zweite Auftritt des Jugendchores, dieses Mal mit Unterstützung von Neun- und Zehntklässlerinnen, die davor alleine „Only Time“ von Enya mit Frau Dott als Begleitung am Flügel performten. Doch dann waren wieder alle dran mit musikalischer Begleitung von Herrn Link an der Gitarre und Herrn Groß am Cajon. Den begleitenden Lehrern war der Spaß an der Sache und die Rhythmik im Blut anzumerken.
Zum ersten, aber noch nicht zum letzten Mal hörten wir eine Eigenkomposition von Patrick Zinndorf, der diese mit Stefan Schröder am Klavier spielte. „Vani´s Psychedelic Christmas“ enthielt dabei auch ein uns wohlbekanntes Weihnachtslied: Jingle Bells.
Eine gesangliche Hochleistung legte Ida von der Wijk mit „How to Photograph“ von Ed Sheeran hin mit Klavierbegleitung von Chiara Grablichler, die darauf folgend alleine „Bloody Tears“ spielte.
Darauf folgten ein weiteres Mal Patrick Zinndorf an der Gitarre mit dem Lied „Versprechen“, welches er seiner Großmutter widmete, welches einen sehr besonderen Text hatte und Stefan Schröder mit einem „Walzer in a-Moll“ von F. Chopin.
Als vorletzten Act in diesem Jahr trat Adele 2.0 alias Paulina Wagner mit „Hello“ von Adele auf.
Als klassischen Abschluss sang wieder der Schulchor die Lieder „Mache die auf, werde Licht“, „Hört der Engel frohe Kunde“ und „Angels` Carol“.
Nachdem sich Herrn Müller bei den Mitwirkenden des Konzertes bedankt hatte, wurde noch gemeinsam „Oh Tannenbaum“ angestimmt, bevor die Zuschauer in eine Winternacht entlassen wurden.
Als Fazit des Konzertes kann man sagen: Es lohnt sich immer zu kommen. Für jedermann ist etwas dabei und alle haben ihren Spaß. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr. Bedanken sollten wir uns noch bei den Talenten, die eine Glanz-Leistung hinlegten. Man kann es einfach nur wie Frau Dott formulieren: „Es waren einfach alle FANTASTISCH!!!“
Ein Bericht von Alexander Wiß (8b)