Schulbücher – unnötige Last für Schüler

Warum wir etwas an unseren Schulbüchern ändern sollten!

Wer kennt es nicht? Jeden Morgen mit einem vollbepackten Schulrucksack zur Schule – eine komplett unnötige Last. Warum? Inzwischen gibt es die meisten Schulbücher schon als digitale Version – E-Books. Diese würden uns die Schulbücher ersparen. Was spricht also für die Umstellung aufs Digitale?

Zum einem sind die Schulbücher sehr schwer. Meist wiegt ein Rucksack mehrere Kilogramm, wenn er für einen Tag mit sechs verschiedenen Fächern gepackt ist. Das Gewicht ist nicht gut für den Rücken und unnötige Last. Bei E-Books benötigt der Schüler nur ein Tablet mitzunehmen, das er dann auch im Unterricht für Recherche, Notizen, etc. nutzen kann.

Des Weiteren werden viele Schulbücher im Unterricht erst gar nicht benutzt. Gerade in Nebenfächern arbeiten die Lehrer viel lieber mit Smartboards oder Arbeitsblättern. Somit schleppt man meist die Schulbücher unnötig mit in die Schule. Besonders in der Oberstufe arbeiten Deutsch- und Englischkurse (bei mir zumindest) nur oder den größten Teil mit Büchern, die zusätzlich gekauft werden. Hier lohnt sich das Schulbuch gar nicht!

Außerdem sind die Kosten für E-Books nur ein Bruchteil der Kosten für die richtigen Schulbücher. Bei einem Tabletpreis von 150€ bis 200€ (was für ein E-Book fähiges Tablet mehr als ausreicht) ist der Preis des Tablets unseren Schulbuchlisten nach schon im sechsten Schuljahr eingeholt. Von dem Zeitpunkt an macht man nur Gewinn im Vergleich zu den Kosten für ein normales Schulbuch.

Schlussendlich lässt sich folgern, dass die Digitalisierung unserer Schulbücher nur Vorteile mit sich zieht: Die Schüler müssen weniger Gewicht transportieren, vor allem nicht unnötig, und die Kosten sind um einiges geringer und schonen den Geldbeutel der Familien.

Alex (MSS 11)

 

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