Coronasoforthilfe – Ein Kommentar

Hilfen für deutsche Unternehmen

Die Unternehmen, die Geld vom Staat bekommen und ihre Mitarbeiter alle kurzerhand in Kurzarbeit schicken; der Staat, den man durch Briefkastenfirmen in irgendwelchen Südseeinseln all die Jahre übers Ohr gehauen hat. Und jetzt kommen da alle an und wollen mit Steuergeld (das Geld der Allgemeinheit) Dividenden für die Aktionäre und die absurd hohen Gehälter der Top-Manager zahlen. Den Mitarbeitern durch Kurzarbeit das Gehalt zu kürzen und dann eine Abwrackprämie fordern, damit sich mehr Leute ein neues Auto kaufen, während die Prämie gezahlt wird, aber wenn die Prämie nicht mehr ausgezahlt wird, dann kennt die Neuwagenzahl nur noch eine Richtung:  nach unten.

Aber ich finde es sinnvoll, wenn der Staat sich an den Unternehmen beteiligt, wenn keine hohen Top-Managergehälter und Dividenden gezahlt werden, der Staat ein Mitspracherecht hat, damit man noch die ein oder andere dumme Entscheidung blockieren kann und keine klinisch toten Unternehmen rettet, die schon seit JAHREN rote Zahlen schreiben und deren Situation sich nicht bessert. Ansonsten überweist das Geld gleich auf die Konten der Aktionäre und Top-Manager, damit nicht so viel in der Verwaltung versickert.

EU-Hilfen

Diesen von Frankreich und Deutschland geforderten 500 Milliarden-Fond würde ich begrüßen, wenn in den Nehmerstaaten (Balkanstaaten, Südeuropa, etc.) demokratische Werte herrschen, was aktuell nicht durchgeboxt werden kann, weil Widerstand von Ungarn und von der Leyen kommen würde, weil diese Person nur dank Ungarn ins Amt gekommen ist; und ein hartes Sparpaket eingeführt wird. Aber Deutschland sollte auch davon profitieren, denn wer zahlt denn ein?