Klassenfahrt Borkum
Dieser Artikel bezieht sich auf die Klassenfahrt der 8. Klassen vom 3. bis zum 7. Juli. Im Vergleich zu meinen anderen Artikeln ist dieser etwas anders geschrieben, da er nicht mein Artikel, sondern der Artikel der ganzen achten Klassen ist. Wahrlich Teamwork, nicht nur auf Borkum, sondern auch in der Schülerzeitung.
Aber um nicht zu faul dazustehen, fangen wir dann doch mal beim Artikel des Zimmers A08, dem auch ich angehöre, an:
Tag 1:
Wir warteten am Hauptbahnhof in Koblenz und stiegen nach ein paar kleinen Gesprächen in den RRX/RE5 ein. Wir alle gingen in einen Wagen, bis auf R., was später wichtig werden wird. Die Fahrt an sich hat viel Spaß gemacht. Ali hat sich fünf oder sechs Kaugummis reingepfeffert, L. hat dutzende Male probiert, sich bei Pokemon Go anzumelden wie es die anderen taten, um die Zeit zu vertreiben, J. hat die ganze Zeit Alis Kaugummis genommen und der Rest hatte einfach Spaß.
Als wir dann in Düsseldorf ankamen, hatten wir jedoch ein großes Problem, nämlich, dass der R. in Duisburg und nicht in Düsseldorf war. Doch als wir mit dem zweiten Zug, dem IC2005, nach Emden fuhren, hatten wir auch einen Zwischenstopp im Duisburger Hauptbahnhof und konnten den R. aufsammeln. Dann stiegen wir auf die Fähre in Emden und alles, was ich dazu sagen kann, ist: WIND...Ich heb' ab, wie ein Astronaut...
Dann kamen wir in Borkum an und haben erstmal alles Organisatorisches erledigt. Das Fahrrad ausprobieren war sehr witzig! Ich (Ali) hab mich schon so sehr an das Hollandrad, oder wie es auf Niederländisch heißt: Omafjets (das können Sie doch wohl erraten, was das bedeuten soll, oder?) gewöhnt, dass ich immer noch auf meinem normalem Fahrrad durch Rückwärtstreten bremsen will.
Und das wars dann mit dem ersten Tag.
Eine Zusammenfassung des zweiten Tages wäre wohl:
Frühstück war so ok
R., vergiss deinen Fahrradschlüssel nicht!
Goosechase-Chaos
Mittagessen war besser als das Abendessen
Großartiger Ausflug zum Strand
Ansonsten ein schöner Tag
Und der dritte Tag ist noch in der "Work in Progress"-Phase.
Am Donnerstag bin ich müde, wie jeder, aufgestanden und machte mich fertig, um an dem Frühstück teilzunehmen. Es war ganz in Ordnung. Danach ging ich auf mein Zimmer und bereitete mich auf die Wattwanderung vor. Die Wattwanderung war eine spezielle, einnalige Aktivität, die man nur an wenigen Orten durchführen kann. Nach der Wattwanderung waren wir einkaufen gefangen und radelten zur Jugendherberge zurück. Später machten wir uns auf den Weg zum Kletterpark und erlebten eine außergewöhnliche Freizeitaktivität.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Hause.
Die erste Hälfte war von mir und die zweite von L.
Doch wir im Raum A08 waren nicht die einzigen, die ihren Schmand abgaben:
Unser Klassenfahrtsbericht von Hr. und Fr. Willems
Das Packen am Sonntag Mittag ging schnell.
Eine Regenjacke und ein Fleecepulli mussten eingepackt werden.
In der Nacht von Montag und Sonntag konnte ich nicht schlafen.
Langer Tag, sehr nervig, anstrengend. Reisen macht keinen Spaß! (Ist zwar nicht im Originaltext, aber dem kann ich überhaupt nicht zustimmen)
Zimmer sind zu klein, kuschelig, Frühstück schmeckt ganz okay, leider gibt es kein Ei.
Der Snackautomat ist sehr beliebt!
Die erste Nacht war lustig, aber auch ein bisschen gruselig, wegen dem Mann am Fenster (der mit der Axt?).
Fußballspielen in den Dünen und in dem Sportraum macht sehr viel Spaß!
Es sind aber auch Unfälle passiert, zum Beispiel mit den ausgeliehenen Fahrrädern.
Borkum als Reiseziel erhält von mir:
4/10 Punkten
Harte, aber faire Bewertung.
Doch es gab noch andere Meinungen, sogar auf Englisch!
On Thursday we went on a guided tour of the tideland area.
It was planned on Wednesday but it rained so heavily, we couldn't go. But on Thursday the weather was really nice. In the afternoon we went to a high ropes course. Afterwards we went to the beach! We could go swimming. The weather was really nice but the water was still really cold Then we went back and had a late right beach walk. On friday we packed, went to the city or beach. You could go where you wanted to go. Later on we took a bus (a bus with a locomotive? That's something new to me) to the ferry. Then we took the train home. We changed trains in Düsseldorf and then straight home. It was a long and exhausting ride. But afterwards it was a great experience and kinda funny:-P
Und nicht nur das, die Bili-Klasse hat geliefert und noch mehr englische Artikel geschrieben. Hier präsentiert von A., T. und Z.
At 7 AM our teacher woke us up. We got ready for the day and had breakfast. After that we rode the bike to the tidelands. At the tidelands we had a guided tour. The guide told us about and showed us crabs and tideland worms. On the way back we stopped at a grocery store and bought some snacks. Until lunch we had free time to spend. Afterwards we had more free time after lunch where we went to the city. Later on we met with the other students and teachers to go to the climbing park.
The following activity was going to the beach for an hour. We had free time and afterwards we had a barbecue. While waiting for the barbecue to start, some students tried to get food from the dining hall but they got punished for it. In the evening we went to the beach and had a great time. On Friday we had to clean our rooms and later went to the city and had two hours to spend there. At 1 PM we had to go to the Borkum train. After one hour of the train ride we arrived at the Catamaran. The ride with the ship was quick. When we arrived at the train station we could enter the train. The train didn't move for a while but after about 30 minutes the train moved. At the Düsseldorf train station we had to wait for the train that would bring us to Koblenz. After about two hours we arrived in Koblenz.
Doch was haben P. und D., die einzigen Schüler in einem Zweier-Zimmer zur Klassenfahrt zu sagen? Finden wir es heraus:
Wir sind eine Woche auf Klassenfahrt auf Borkum. Mit dem Zug und der Fähre sind wir angereist und es begann mit einem kleinen Unglück. Wer hätte es gedacht: R. verloren, denn er ist bis nach Duisburg gefahren. Angekommen in Emden ging es zwei Stunden mit der Fähre bis nach Borkum. Dann sind wir mit dem Inselzug in die Waterdelle gefahren und haben unsere Zimmer eingeräumt. Anschließend haben wir unsere Fahrräder abgeholt und den Rest des Abends draußen verbracht.
Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück sofort zu den Fahrrädern, wo dem R. das nächste Unglück passierte, denn er hatte den Schlüssel für sein Fahrradschloss verloren, es wurde geknackt und er durfte 20 Euro bezahlen. Dann ging es zur Schnitzeljagd mit der Goosechase-App, dabei ging es durch die Stadt, an den Strand, an zahlreichen Häusern vorbei und auf einen Reiterhof. Nun geht es ins Schwimmbad, wo es komischerweise Salzwasser gab und wo wir außerdem den Flowrider gemietet haben. Dieser ist eine Art Surfingmaschine, bei der man nur hocken und liegen durfte. Der Rest des Tages Freizeit, bei der wir am Strand waren, im Zimmer entspannt haben und im Keller Tischkicker gespielt haben.
Jetzt kommen wir zu Mittwoch, der damit anfing, dass wir alle Orkanböenwarnungen auf dem Handy hatten. Dadurch wurde die Wattwanderung auf Donnerstag verlegt und das Feuerschiff abgesagt. Im Heimatmuseum haben wir viel über die Geschichte von Borkum, Wale und zahlreiche andere Meerestuere erfahren (sie hatten sogar eine Sandsammlung aus aller Welt!). Dann ging es in die Jugendherberge, wo wir uns dank der zahlreichen Freizeit und des Ausgehverbotes versuchten zu beschäftigen und hofften, dass der Donnerstag aufregender wird.
Und das war es nun mit allen Berichten, natürlich gab es auch Wiederholungen, aber man konnte zumindest sehen, wie die einzelnen Personen auf die Klassenfahrt reagierten.
Falls ihr noch nicht auf Klassenfahrt nach Borkum wart, dann konntet ihr euch jetzt hoffentlich ein klares Bild machen.
Hoffentlich werdet ihr dann auch so viel erleben wie wir.
Ali Al-Mosawi (9b) u.a. |
Veröffentlicht: 11.09.2023
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