Interface Designer

Was ist ein Interface?

  • Als Interface (zu Deutsch: Schnittstelle) werden die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine bezeichnet.
  • Beispiele: Einstelloptionen bei Backöfen (z.B. Umluft oder Ober-/Unterhitze, Temperatur, etc.) oder Apps (z.B. WhatsApp, Youtube), da sie die Schnittstellen zwischen dem Smartphone, Tablet oder Computer und dem User sind

Aufgaben

  • App-Ideen in Konzepte gestalten, um sie dann an die Entwickler zu überreichen
  • Apps einfach und intuitiv gestalten
  • Bedienbarkeit (Accessibility) herstellen (z.B. ob Texte groß genug und klar lesbar sind oder ob das Interface auch für farbenblinde Personen geeignet ist)

Studium

  • Informationsdesign (Kommunikationsdesign)
  • Dauer: 6 Semester
  • Abschluss: Bachelor of Arts
  • Master of Arts im Anschlussstudium
  • sowohl an einer Hochschule als auch an einer Universität studierbar
  • Semester 1-4 aufbauend, Semester 5: Auswahl einer der drei Vertiefungsrichtungen (Communication-, Interaction- oder Mediadesign), Semester 6: Berufspraktikum
  • Voraussetzungen für das Studium: Neugier, Motivation und Eigenwillen; künstlerische Fähigkeiten sind kein Muss

Themen im Studium

  • Vermittlung von Erfahrung und einen Einblick in diverse Design-Richtungen
  • Angebote verschiedener Kurse (je nach Interesse) z.B.:                                                                                   Typografie, 3D-Design, Fotografie, Kunst, Kunstgeschichte, Usability Design, Webdesign, Film und Animation

Berufsmöglichkeiten

  • Berufe mit kreativen Tätigkeiten, wie z.B. Produktdesigner, Fotograf, Filmemacher, aber auch Ausstellungsdesigner, Illustrator, Motion Designer oder Screendesigner

Aufstiegsmöglichkeiten

  • Angefangen beim Junior Designer (max. 5 Jahre Berufserfahrung) besteht die Möglichkeit, zum Senior Designer aufzusteigen
  • Verschiedene Führungsrollen in Design-Teams (Creative Director, Design Lead oder Design Manager)

Selbstständig

  • Mitwirkung bei mehreren Projekten und Kunden
  • jegliche Prozesse, Aufgaben und Abwicklungen müssen bzw. können selbst definiert werden
  • Verantwortung trägt man komplett selbst
  • freie Entscheidung, wo und wann man arbeitet
  • man ist sein eigener Chef, da man seine Zeit und den Stundensatz selbst definieren kann

Ein normaler Arbeitstag?

  • Gibt es als Selbstständiger eher nicht
  • Meetings (persönlich, als auch online über Dienste, wie Skype, Slack oder Microsoft Teams)
  • Besprechungen über den Fortschritt, die Arbeitsverteilung und Feedback

Nicole Kraemer (MSS 11)