Wonder Woman 1984
Kann man sich auch sparen...

Name des Films:

Wonder Woman 1984

Genre:

Action

Regie:

Patty Jenkins

Drehbuch:

David Callaham

Erscheinungsjahr:

2020

Altersempfehlung:

FSK 12

Schauspieler:

Gal Gadot, Chris Pine, Kristen Wiig, Pedro Pascal

Diana Prince – besser bekannt als Wonder Woman – lebt inzwischen im Jahr 1984, jedoch ohne ihren Geliebten Steve Trevor. Was für ein Glück, dass sie ein Artefakt findet, das den größten Traum eines Menschen erfüllt. Doch das Artefakt ist nicht nur Segen, sondern auch Fluch. Kaum auszudenken, was passieren würde, wenn das Artefakt dem Betrüger Maxwell Lord in die Hände fallen würde...

So langweilig wie die Story klingt, so langweilig ist sie auch. Nach einem überragenden ersten Teil, der mit Abstand der beste (aktuelle) DC-Film ist, zählt Wonder Woman 1984 zu einem der schlechtesten. Fast noch nie habe ich so oft bei einem Film den Kopf geschüttelt und die Hände vorm Gesicht zusammengeschlagen.
Der Plot ist unglaublich vorhersehbar und unkreativ! Die Charaktere sind platt und die Probleme, denen sich die Protagonisten stellen müssen, alles andere als innovativ und somit nur ermüdend – das hat man schon tausendmal gesehen! Und wenn man dann probiert, die Story und Charaktere dreidimensionaler zu gestalten, wird es nur platter und oberflächlicher.
Einzig allein die Effekte können halbwegs überzeugen und der Film ist ein wenig lustig, was das Ganze dann halbwegs aushaltbar macht, obwohl auch alles sehr erzwungen wirkt (Warum bitte fliegt man mit einem Flugzeug durch ein Feuerwerk?! Weil es ganz nett aussieht.).

Schlussendlich kann ich den Film nicht weiterempfehlen. Der Plot ist schwach und der Film ist nicht annähernd so authentisch wie der erste Teil. Ich glaube, wenn man sich auf Wonder Woman konzentriert hätte und nicht Chris Pine wieder mit dabei hätte haben wollen, wäre da ein ganz passabler Film rausgekommen – das ist jedoch nicht passiert.

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Von Alexander Wiß (MSS 13)
Veröffentlicht 22.02.2021

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