"Die Inkompetenz der CDU"

"Wir müssen die Gamer-Szene stärker in den Blick nehmen".

- Bundesinnenminister Horst Seehofer im Interview mit der Sendung „Bericht aus Berlin“ vom 13.10.2019

Und:

„[…] Wir sehen, dass Rechtsextremisten das Internet und auch Gaming-Plattform als Bühne für ihre Rechtswidrigen Inhalte missbrauchen. Ob Analog oder Digital: Wir wollen Rechtsextreme überall dort bekämpfen, wo sie aktiv sind.“

- Bundesinnenminister Horst Seehofer in einem Tweet des „Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat“.

Wie soll man denn nach Zahlen des game - Verband der deutschen Game-Branche und des Statistischen Bundesamtes knapp 35 Millionen Menschen (darunter viele unschuldige) und deren Umfeld überwachen? Das ist ein „teurer“ Spaß (der durch die Einführung einen „Reichensteuer“, diversen Rentenkürzungen, Streichungen von Homöopathischen als Kassenleistung und einer Steuer für die Plünderung von EU Fonds finanziert wird), denn wie soll man auch das Umfeld jedes Gamers (digital) überwachen und jede Aktivität, jede Nachricht auf unbegrenzte Zeit speichern? Und, wenn der Punkt geklärt ist, wer soll denn das Material auswerten? Durch fehlerhaft arbeitende Künstliche Intelligenzen oder speziell geschulte fehleranfällige Menschen? Wenn diese Frage geklärt ist, wie soll man denn die überwachen? Durch einen Bundestrojaner, der durch seit Jahren ungepatchte Sicherheitslücken kommt und jeden Schritt und die Chatprotokolle des Gamers aufzeichnet und den Antivirenprogrammen unentdeckt bleibt? Das wäre ein rücksichtsloser Eingriff in die Intimsphären jedes Gamers (und seines Umfelds). Das wäre schlimmer als China und die Stasi zusammen in Punkto Bürgerüberwachung.

Fazit: Wieso denn nur die Gamer? Man sollte auch die ungebildeten „Bild“-Leser „stärker in den Blick nehmen“, weil bei der „Bild“ („Online“) diverse rassistische Äußerungen an der Tagesordnung sind und es kommt öfters vor, dass die gegen Flüchtlinge, Ausländer und Wölfe hetzen. Und außerdem: Seehofer hat nur Öl ins Feuer der Dampflock, ohne Filter mit der Endstation „Nirgendwoland“, gekippt.

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Von Leon Pan (7b)
Veröffentlicht 14.10.2019

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