Jugend ohne Gott

Das deutsche „Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“

 

Name des Films: Jugend ohne Gott
Genre: Science-Fiction
Regie: Alain Gsponser
Drehbuch: Alex Buresch, Matthias Pacht
Erscheinungsjahr: 2017
Altersempfehlung: FSK 12
Schauspieler:

Jannis Niewöhner, Emilia Schüle, Jannik Schümann,

Fahrid Yardim, Alicia Rittberg

Zach träumt von einer Welt, in der jeder gleich ist. Doch das ist nicht der Fall. Er zieht mit den Besten der Abschlussklasse in ein Camp ein, um sich dort für die begehrte Rowald Universität zu bewerben. Während ihrem Aufenthalt werden die Schüler Punkte in verschiedenen Prüfungen/Aufgaben sammeln. Dabei trifft Zach dann auf die illegale Ewa. Zusätzlich kommt es noch zum Konflikt zwischen Zach und seiner Partnerin Nadesh: In seinem Tagebuch sammelt er seine Gedanken als Therapie, weil sein Vater sich das Leben genommen hat. Doch Nadesh kann ihre Finger nicht von dem Buch lassen.

Und irgendwann findet man dann eine Leiche...

Der Film ist von immer wiederkehrenden Schleifen geprägt, erzählt die gleiche Geschichte im Camp immer wieder mit dem Fokus auf eine andere Person und enthüllt somit Stück für Stück Informationen. Leider sorgt das dafür, dass die Spannung nicht konstant gesteigert wird und zeitweise der Film sich nur wiederholt. Auch ist (meiner Meinung nach!) schon von Anfang an klar, wer der/die Mörder(in) ist (ich will hier ja nicht Spoilern...). Auch ist das Ende mehr als voraussehbar. Schlussendlich hat der Film mich nicht überzeugt und ich würde ihn nicht weiterempfehlen. Er besitzt zwar gute Elemente, doch der Film hat mich enttäuscht (vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen).

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Von Alexander Wiß (MSS 11) Veröffentlicht 20.04.2019

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