TOP oder FLOP #035 - Oktober 2018

Hi,

ein weiteres Mal die ToF's. Viel Spaß beim Lesen!

TOP 1:                           Tag der Deutschen Einheit

Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit fanden dieses Jahr in Berlin statt. Der Festakt verlief ohne Zwischenfälle.

TOP 2:                           Entwicklung Schülerzeitung

In der letzten Zeit hat auf unserer Homepage ein Wandel stattgefunden. Die Startseite erstrahlt nun in neuem Glanz und zeigt Euch die aktuellsten Berichte mitsamt eines Bilds an.

Auch befindet sich unsere Suchfunktion in der Startphase, das Layout wird mit der Zeit noch überarbeitet, doch wollten wir Euch dieses Tool nicht verwehren. Hier könnt ihr inzwischen alle Berichte unserer Website finden.

Bald werdet Ihr auch über einzelne Schlagwörter Berichte schneller finden können, doch wann dieses neue Feature vorzeigbar ist, ist bislang noch unklar.

In der Umbauphase konnten wir zwei neue Kategorien etablieren (Freizeitparks und Rezensionen), andere Rubriken wurden dafür umbenannt und Extra musste weichen.

Doch was passiert jetzt noch? Für die Zukunft planen wir, weitere multimediale Beiträge für Euch zu schaffen, in einer Kooperation von Film-AG und Schülerzeitung. Wir freuen uns, Euch schon bald noch besser informieren zu können. :)

TOP oder FLOP 1:        Update Fall Kavanaugh

Inzwischen ist ein Urteil im Fall Kavanaugh gefällt wurden. Der US-Amerikaner wurde per Mehrheitsvotum zum Justice des Supreme Courts gewählt. Das Votum viel knapp aus mit 50 Ja-Stimmen gegen 48 Nein-Stimmen. US-Präsident Trump gratulierte – wie auch sonst – per Twitter.

TOP oder FLOP 2:        Judengruppe AfD

Seit neuestem besitzt die AfD nun eine anhängende Gruppierung für Juden, die sich mit der Partei identifizieren können, beispielsweise in der Frage „Flüchtlinge“. Wenn man der Meinung ist, dass zu viele Flüchtlinge „importiert werden“ (so die unpassende Wortwahl von Vorstandsmitglied Bernhard Krauskopf →bei einer Pressekonferenz), dann passt man ganz gut zur Partei.

TOP oder FLOP 3:        Landtagswahlen Bayern und Hessen

Zum Ende unserer Ferien wurde in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Zuvor wurde die Wahl schon in den Fokus gerückt, so verlor die CSU immer mehr Prozentpunkte, wo sie doch sonst immer deutlich die stärkste Partei war. 'Kein Wunder' würden viele sagen, so wurde der Wahlkampf von Markus Söder (CSU) irgendwann mehr zur Lachnummer als ernsthaften Wahlkampf. Da stellt sich einem doch nur die Frage: Wofür braucht Bayern ein Raumfahrtprogramm?!?! (Und: Wieso muss Söders Konterfei das Logo des Raumfahrtprogramms zieren?!)

Letztendlich viel die Wahl wie folgt aus (+Kurzbilanz):

CSU:                     37,2%         (Verlust der Mehrheit)

SPD:                     09,7%         (10% Einbußen, kaum mehr eine Volkspartei!)

Freie Wähler:      11,6%         (leichter Zugewinn, drittstärkste Partei)

Die Grünen:        17,5%         („Wahlsieger“, Chance auf Koalition mit CSU)

FDP:                     05,1%         (Wiedereinzug nach Zitterpartie geglückt)

AfD:                     10,2%         (doch schlechterer Einzug als vermutet)

Wie es nun in der Bundespolitik weitergeht (GroKo oder nicht?) hing nun von den Wahlergebnissen der Hessischen Landtagswahl ab.

CDU                     27,0%         (Verlust, stärkste Partei, Regierung mit SPD/Grün)

SPD                      19,8%         (zweitstärkste Partei, Regierung möglich)

Die Grünen        19,8%         (auch zweitstärkste Partei, Regierung möglich)

Linke                    06,3%         (Einzug in den Landtag)

FDP                      07,5%         (Einzug in den Landtag)

AfD                      13,1%         (erstmaliger Einzug in hessischen Landtag)

Die SPD schafft es nicht, sich an die Spitze zu setzen, teilt sich mit den Grünen Platz zwei. Beide Parteien haben die Möglichkeit, eine Koalition mit CDU zu bieten, wobei die Schwarz-Grüne Koalition von den Wählern bevorzugt wird. Verluste der Volksparteien sind vor allem auf deren „Regierungsverhalten“ der letzten Zeit zurückzuführen, da viele Wähler bei der Wahl den Parteien einen Denkzettel verpassen wollten.

Am Tag darauf gab Bundeskanzlerin Merkel ihren Rücktritt als Parteivorsitzende an und auch eine weitere Amtszeit als Bundeskanzlerin ist nicht in Sicht.

TOP oder FLOP 4:        Geiselnahme Köln

Am ersten Schultag nach den Herbstferien fand in Köln eine Geiselnahme in einer Apotheke statt. Dabei wurde die Geisel leicht verletzt, konnte somit aus der Gewalt des Täters befreit werden. Dieser hatte zuvor einen McDonalds in Brand gesteckt.

FLOP 1:                         Fußball

Die Deutsche Nationalmannschaft versagte im Spiel gegen die Niederlande gänzlich. Die Stimmen, die für einen Wechsel des Trainers und Managers plädieren, werden immer lauter. Auch das Spiel gegen Weltmeister Frankreich endete unglücklich. Tage später sorgte der FC Bayern nach gut 20 Jahren für eine neue, geschichtsträchtige Pressekonferenz, in denen der Vorstand die Presse kritisierte, schlecht über ihre Spieler zu berichten. Da bezog man sich glatt auf den ersten Artikel des Grundgesetzes, vergaß jedoch den Artikel der Pressefreiheit! Vor allem, wo man selbst über Spieler gerne mal herzieht!

FLOP 2:                         Paketbomben Amerika

Zum Ende des Monats erhilente mehrere Politiker, aber auch Prominente wie Robert De Niro, Paketbomben. Da alle Betroffenen sich schon einmal kritisch über Trump geäußert haben, wurde ein Bezug zum amerikanischen Präsidenten hergestellt, welcher selbst diese Vorwürfe verurteilte, anstatt die Attentate zu verurteilen. "Fake News", so hieß es wie schon oft. Inzwischen hat man einen Tatverdächtigen, der als Trump Fanatiker gilt.

FLOP 3:                         Pittsburgh

In Pittsburgh wurde diesen Monat ein Angriff auf eine Synagoge verübt, bei der elf Menschen ums Leben kamen. Dies rief viele Menschen dazu auf, aus Trauer und gegen Antisemitismus auf die Straße zu gehen.

FLOP 4:                         Präsidentschaftswahl Brasilien

In Brasilien stand am letzten Sonntag des Monats die Stichwahl zwischen dem linken Fernando Haddad und dem rechtsextremen Jair Bolsonaro an. Diese entschied Bolsonaro für sich (55%). Der Politiker erinnert mit seinen Parolen stark an US-Präsident Trump, jedoch auf eine noch kritischere Art und Weise.

Alex (MSS 11)

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