Alle Verstöße gegen das neue Hygienekonzept angeprangert

Editorial: Endlich!!! Die Schule hat mit dem Hygienekonzept endlich, auf dem Papier gesehen, für Recht und Ordnung gesorgt, was auch bei 71,00 Fälle/100.000 Einwohner/7 Tage in Koblenz nötig ist. Aber da gibt es bei mehr als 850 Schülern immer ein paar, die scheinbar in der Telegram-Gruppe eines Berliner Coronaleugner und Kochinfluencers sind.

Essen (im Unterricht)

Gefühlt 25% der Klasse isst in den 5-Minuten-Pausen am Platz, was, laut der erweiterten Schulordnung, verboten ist. Und das Beste daran ist: Diese Halunken werden von den restlichen 75% gedeckt. Keiner petzt es der Lehrkraft, weil es auf Dauer nervig ist.

Essen (in der Pause)

Von den im Klassenraum braven 75% halten etwa zwei Drittel keine 1,5m+ Abstand, wenn sie ihre Maske zur Lebensmittelaufnahme absetzen. Dabei ist es im Interesse aller, kein Corona zu bekommen.

Hotspots

96%+ aller Schüler (auf dem Außenhof) halten sich gemischt ohne Mindestabstand in Hotspots auf, um heimlich auf den Handys im Internet zu surfen, was im Grunde der Versuch zur Sterbehilfe ist. Wenn nur einer ein Superspreader ist, dann müssen alle Sitznachbarn auf Corona getestet werden, wobei übrigens, laut den anderen in der „Redaktion“, „nur“ ein Stäbchen auf schmerzhafte und ekelhafte Weise in einen hineingesteckt wird. 50% der Pausenhoffläche liegt also einfach brach. Und ich kann euch versichern, dass sich an den Desinfektionsmittelspender am „Ende“ (mittlerweile vier Minuten vor Pausenende) der Pause Hotspots bilden.

Besucher

Herdbrand mit Großbrand bekämpfen. (siehe „Hotspots“)

 

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Von Leon Pan (8b)

Veröffentlicht 29.10.2020

Verfasst am 29.10.2020

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