My exchange in Canada

My three-month stay in Canada started on January 29th. I had to be at the airport in Frankfurt early in the morning, at 7:30 a.m. After an eight-hour flight, I landed in Toronto. I spent two days there with my organizer´s group. We visited the Niagara Falls and the CN-Tower, the landmark of Toronto. We had an amazing view from the tower. The other day we went ice skating and visited the famous Hard Rock Café. In the evening of January 31st we took the plane to Halifax, Nova Scotia. My host father Scott and my host mother Marcy picked me up there by car and we drove to Fall River, which was my home for about three months. My host sister Kyah and the two dogs Roxy and Luna were waiting there for me. The two older host sisters no longer lived at home. They are at university. Of course I was a bit tired due to the time difference, even though we had already spent two days in Toronto and I was happy that we didn’t have school for a few days, because of very strong snow storms and more than 60 centimeters of snow. So I was able to get used to the new situation a bit. On the first weekend I drove with my host family to my host sister´s two-days Ringette tournament in Moncton, New Brunswick. Ringette is a famous female sport on ice in Canada, it´s a bit like ice Hockey but with a different kind of “racket”. We stayed there overnight in a hotel. After a few days the school finally began. The school was only about five minutes away from my house. I had to go through a forest and then I was at Lockview High School. On the first day, there were so many new impressions. Unfortunately, my first period was Biology, my least favorite subject of all. That’s why I switched it with Fitness leadership three days after. I had the subject combination of English, Math, Fitness Leadership and Drama. Fitness Leadership is basically doing workouts in the school gym. The school day in Canada begins at 9:30 a.m. and ends at 4p.m. Every period is one hour and 15 minutes. The school system in Canada is quite relaxing and the choice of subjects is significantly more diverse than in Germany. They don’t have the class system in grade 10 anymore. They use the course system like in the “Oberstufe” in Germany. That was good for me because as a result I could meet more new people and make friends. We didn’t write as many classtests, but we got more marks than in Germany, which thus were less relevant. For example, homework or things you did during the period. An exception is Math we had lots of Unit tests there. First I was afraid of writing exams in a different language, but after I got a 100% in the first test all my worries were gone, in the end I got much better grades than in Germany, even in English. I was warmly welcomed there and quickly made contact with other students. Above all, I became friends with other international students, especially I became best friends with a Mexican international student(Diego). Another important part of my exchange was my French host sister (Noemie). The reason, why I did not mention her in the beginning was that she did not come to my host family until the end of March. I got along with her very wel. We also became best friends. We also often did something after school because in the afternoons you usually don’t have any homework to do. Sports are very important in Canada. Almost everybody there goes to a gym and plays ice hockey. I also joined the Badminton Club and the International Club, but for me it was hard to get into many After-School-Clubs, because lots of these take place in the summer or are supposed to be for students who live in Canada or stay there longer than three months. Unlike in Germany, the shops, cinemas and everything that has to do with leisure were very far away and hard to reach on foot. The bus stops were also so far away so that you would have had to drive there. Overall, Canadians are much more focused on cars. Everything is done by cars, even small distances. The food in Canada is not as unhealthy as people think in Germany. Canadians don’t just eat French fries or other things that make you fat. In our host family there were always vegetables etc. and the food was very tasty. After these three month I’m still in contact with most of my Canadian and international friends. I am going to meet in the holidays with my French host sister and my German friend(Liv).

In a nutshell, it was an amazing experience which I would recommend to other students. Of course there are also hard times but you have to enjoy the good moments to make it an unforgettable experience and to find friends for your whole life.

Christopher Schneider (10s), veröffentlicht am 16.6.2024

Frankreichaustausch

Der 1. Teil des Frankreichaustauschs ging vom 05.04.24 bis zum 12.04.24. Der Austausch fand zwischen dem College „Entre deux velles“ in Saône und dem Gymnasium auf der Karthause in Koblenz statt. Saône ist ein kleiner Ort in der Nähe von Besancon. Mit dabei waren 18 Schüler/innen der Klassenstufe 8 unter Aufsicht von zwei Lehrer/innen (Frau Frintrop und Herr Göderz). Der Austausch wurde von Erasmus+ finanziert. Die Gruppe, bestehend aus 20 Leuten, traf sich am 05.04.2024 um 11:45 Uhr am Koblenz-Hauptbahnhof. Von dort aus nahmen wir den Zug in Richtung Mannheim. In Mannheim stiegen wir nach einer kleinen Pause in den TGV ein. Um 18:05 erreichten wir endlich den Hauptbahnhof in Besancon mit einer kleinen Verspätung. Dort wurden wir von unsren Austauschpartnern empfangen, die uns mit ihren Eltern zu ihnen nach Hause brachten.

Am Samstag, den 6. April trafen sich die Deutschen zusammen mit ihren Austauschpartnern an dem College in Saône. Zusammen ging es mit dem Bus nach Besancon. Dort machten wir von 9:00 Uhr bis 9:45 Uhr eine Bootsrundfahrt durch Besancon. Nachdem wir angelegt hatten, begann eine getrennte Stadtführung auf Deutsch und auf Französisch durch Besancon. Um 12:00 Uhr stiegen wir den Berg zur Zitadelle hinauf, um dort unser verdientes Pique-nique zu machen. Von oben hatte man eine tolle Aussicht auf die ganze Stadt. Um 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr hatten wir eine weitere Führung. Die Deutschen und die Franzosen besuchten, getrennt in zwei Gruppen, die Zitadelle. Nach der Führung hatten wir Freizeit in der Zitadelle und konnten uns in Ruhe bis 17:00 Uhr das Museum oder den Zoo innerhalb der Zitadelle anschauen.

Am Sonntag, den 7. April hatten wir Freizeit in den Familien. Viele gingen in die in Besancon liegenden ,,aux Ateliers“. Dort gab es verschiedene Aktivitäten, wie Bowling….

Am Montag, den 9. April stand der Besuch des Colleges an. Jeder hatte am Tag zuvor schon seinen Stundenplan für den Montag erhalten. Da unsere deutsche Gruppe zu groß war, wurden wir in verschiedene Klassen eingeteilt. Es war gut, um den Unterricht in Frankreich kennenzulernen. Mittags gab es auch noch einen Kantinenbesuch.

Am Dienstag, den 10. April trafen wir uns um 8:30 Uhr an der Schule und fuhren mit dem Bus in Richtung Poligny. In Poligny besuchten wir das „Maison du Comte“. Es handelt sich dabei um ein Museum über den in der Region hergestellten Käse. Wir hatten eine kurze Einweisung in die Rechte zur Herstellung des Comte. Danach durften wir uns frei innerhalb des Museums bewegen. Zum Schluss gab es noch die Verköstigung des Comtes. Anschließend fuhren wir mit dem Bus in Richtung Osselle. Dort konnten wir erst einmal picknicken, um gestärkt die Führung durch die „ Grotte d´Osselle“ anzutreten. Wir hatten eine Führung von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Zum Schluss ging es mit dem Bus zurück zum College.

Am Mittwoch, den 10 April hatten wir wieder Schule, aber dieses Mal nicht bis 16.00 Uhr, sondern zum Glück kürzer, nur bis ca. 12:00 Uhr. Am Nachmittag hatten wir Zeit in unseren Gastfamilien.

Am Donnerstag, den 11. April fuhren wir um 8:30 Uhr vom College mit unserem Bus nach Ornans, wo wir das „Musee du Courbet“ besichtigt haben. Dort gab es wieder eine getrennte Führung für Deutsche und Franzosen. Zuvor hatten wir noch kurz Freizeit in Ornans, wo wir uns frei bewegen konnten. Um ca. 11:45 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Nancray in das Freilichtmuseum „ Musee des maisons comtoises“. Dort hatten wir ein entspanntes Pique-nique bis unsere Ralley begann. Wir wurden in Vierer-Teams eingeteilt: 2 Franzosen mit jeweils deren Austauschpartner.Wir hatten eine Seite mit verschiedenen Fragen zum Freilichtmuseum. Wir mussten zusammenarbeiten, weil die Fragen auf Deutsch und die Antworten jeweils auf Deutsch sein sollten. Als wir wieder am College waren, hatten wir noch etwas Zeit, bis unser Abschiedsessen mit den Austauschpartnern und Eltern begann. Um 17:30 Uhr versammelten wir uns in der Kantine und der Schulleiter hielt noch eine kurze Ansprache. Die Gewinner von der Ralley wurden bekannt gegeben.

Am Freitag, den 12. April hatten wir unsere zwei letzten Stunden an diesem College bis 10:00 Uhr. Um 11:00 Uhr kam der Bus und brachte uns mit den Franzosen zusammen zum Bahnhof. Um 12:03 Uhr fuhr der Zug zurück zum Bahnhof. Um 17:46 Uhr erreichten wir den Koblenzer Hauptbahnhof.

Mona Dauben (8b)

veröffentlicht am 13.Mai 2024

Unser Aufenthalt in Saragossa-

Nuestra estancia en Zaragoza

Nach den zwei Tagen in Barcelona waren wir sechs Tage in Saragossa, der Stadt des Caesar Augustus (Caesaraugusta wurde zu Saraqusṭa und daraus entstand der Name Zaragoza), der Stadt am Zusammenfluss des Ebro und Huerva mit den Wahrzeichen Basílica del Pilar und Aljafería. Doch was ist das alles!? Also fangen wir mal am Anfang an.

Primer día - Nachdem wir aus dem AVE (Alta Velocidad Española=wörtl. Spanische Hochgeschwindigkeit, andere Bedeutung auch Vogel, im Grunde genommen deren ICEs) ausgestiegen waren, wurden wir von den Spaniern herzlichst begrüßt und aufgenommen. Die Mutter meines Partners M. fuhr uns beide nach Hause. Meine ersten Reaktionen waren im Bahnhof: Was werden die Spanier denken, wenn sie zu uns nach Deutschland kommen? Dieser Bahnhof ist doch abartig gigantisch, ein Zementblock so groß wie die Altstadt, wenn nicht sogar größer! Im Vergleich dazu ist der Koblenzer Hauptbahnhof, der fast genau 101 Jahre älter als der in Saragossa ist, um einiges kleiner, aber ein Pluspunkt meiner Meinung nach ist, dass man hier in Deutschland nicht durch einen Security-Check muss, aber ich schätze mal das hat auch so seine Gründe...

Nachdem sich jeder kurz ausruhen konnte, sind wir zur Gran Casa, einer großen Mall im Norden Saragossas (generell blieben wir eher im Norden der Stadt, da dort die Schule liegt und unsere Partner lebten, bis auf meinen Partner, der nicht einmal in Saragossa, sondern in einem Vorort lebte. Dies hatte aber auch den Vorteil, dass ich der einzige Schüler war, der in einem Haus lebte, mit eigenem Zimmer und Bad. Manche schilderten mir, sie mussten sogar in einem Bett mit dem Partner schlafen! Dafür mussten wir erstmal 40 Minuten Bus fahren, um irgendwo hinzukommen, wo die anderen drei Minuten Fußweg hatten...). Daraufhin aßen wir in einer „Tapas-Bar“ (D’Jorge) wo wir Burger, Pommes etc. verspeisten. M. und ich wurden vom Lehrer (der auch Tiktoks erstellt) nach Hause gefahren, und ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber die Autofahrt fühlte sich schon an, als ob wir in einem Action-Thriller gewesen wären. Diagonal zwischen den Säulen der Tiefgarage mit 80km/h waren mir nach Sightseeing in Barcelona und Saragossa schon zu viel für das Gemüt so spät abends.

Segundo día - Am zweiten Tag in Saragossa ging es dann ab in die Altstadt, Treffpunkt an der Straßenbahnhaltestelle. Wir gingen zum Plaza del Pilar, an der die größte Barockkirche Spaniens liegt und daneben auch die Kathedrale des Retters Saragossas oder wie die „Locals“ es sagen, Seo. Sie ist besonders, da sie ursprünglich im Mudéjar Stil erbaut wurde, schließlich aber eine gothische Frontfassade erhielt. Von der Seite kann man insbesondere erkennen, wie die zwei Teile „zusammengeschweißt“ wurden. Dann ging es noch mehr durch die Altstadt und zu den Plazas.

Wir erhielten ein sehr freundliches Willkommen vom Schulleiter des Centro San Valero und hatten davor noch eine Vorstellung bei der Fundación Carmen, bzw. dem Special Center CEDES in San Gregorio, einem Ort, wo mental Beeinträchtigten primär Wohnungen und ähnliche Hilfen angeboten werden, aber ihnen, auch ganz wichtig, Kunst beigebracht wird. Anschließend gingen wir zurück zu uns nach Hause, aßen eine sehr leckere hausgemachte Meeresfrüchtepasta und gingen daraufhin zum Traininglager des Real...

Trommelwirbel...

Real Saragossa...

Nicht so berühmt, nicht so erfolgreich, dafür aber tausendmal mehr harte Arbeit!

Wir haben dort mit der Mannschaft der geistlich Beeinträchtigten gespielt, ein Team zur Hälfte aus denen und uns, eine Hälfte aus... auch uns und denen. Am Ende auch gewonnen, natürlich nur dank des Hattricks von J. am Anfang des Spiels. Auf dem Rückweg haben wir im Bus noch „Wer hat den Keks aus der Dose geklaut“ aber auf Spanisch gespielt... das war ein Erlebnis...

Tercer día – Freitags gingen wir zur Schule zum Schulfestival, hatten ein paar Partien Basketball gegen Spanier und Frau Caesar und Herr Beck in sehr, sehr fantastischen Klamotten. Was würden wir doch nur ohne unsere Doping-Polizei tun? Jeder würde am Tanzwettbewerb schummeln und das geht gar nicht! Die Klasse, in der M. ist, hat sogar den Hauptpreis gewonnen, nämlich einen Ausflug zum Freizeitpark von Saragossa, obwohl, wenn wir alle ehrlich sind, die Abitur-Klasse gewonnen hat. Ich glaube, wir wussten alle, warum diese Gruppe zuletzt antrat. Nach dem Fest hatten wir Mittagessen wieder in der Gran Casa, aber diesesmal eher im „amerikanischen Sinne“, e.g. drei Liter oder so an Coca- Cola und minimal Essen. Auf der gesamten Reise war das im Grunde genommen meine Ernährung, so gut wie kein Essen. aber vier Liter von „worauf immer ich gerade Bock habe“(Aquarius mein Herz!!! Warum gibt es dich nicht in Deutschland???) Nach einem schnellen Stop zu Hause sind wir dann zu einem Fitnesscenter im Osten Saragossas gegangen, wo wir „Teambuilding“ machten. Darauf eine Runde „Futsal“(bin mir nicht sicher, ob es genau das war...). Machte schon Spaß, aber bei über 30 Grad... muss ich da noch etwas sagen?

El fin de semana - Das Wochenende war schon energiegeladener, wahrscheinlich, weil die Schüler das selber planten, aber wir hatten insgesamt trotzdem Momente, in denen sich ein einheitlicher Plan doch wahrscheinlich besser gemacht hätte. Nicht alle machten das Gleiche am Wochenende, also könnte theoretisch jeder etwas Anderes erzählen. Ich war am Samstag mit ein paar anderen Schülern im größten Einkaufscenters Europas, dem Puerto Venecia, wo wir eine Vorliebe zu Taco Bell Pommes (gibt es auch nicht in Deutschland!) entwickelten, ein wenig im Arcade rumspielten und eine Runde Bowling spielten (ich war natürlich der MVP, 1 Spare, 2x9 und einen Trickschuss, wo die Kugel raus aus dem Gutter und zu den Pins sprang... über den Rest reden wir nicht). Der Rest sowie der Vater von M. mit seiner Bikergang (hatte ein Motorrad mit Lederjacke etc.) gingen zu einem Burgerfest in der Altstadt.

Sonntag war um einiges ruhiger, dafür aber auch eher ereignislos. Gassie gehen mit Sam, dem Hund meiner Gastfamilie war toll! Highlight des Tages war jedoch der große Park, der Parque Grande de José Antonio Labordeta, den wir abends besuchten mit dem Botanischen Garten und der Statue von einem spanischen König. Sehr schöne große Fontänenanlage.

Sexto día - Montag war wieder um einiges spannender mit der Rollstuhlrallye durch die Stadt, toll, man hat die Stadt erlebt so wie sie ist (und mit einem 1,70m Spanier „im Gepäck“). Hoffentlich machen wir so etwas mit den Spaniern, aber dann bitte nicht auf der Simmerner Straße! Der Nachmittag war auch schön, als wir die Aljaferia besuchten, zeitgleich mit Frau Caesar und Herr Beck. Wir sahen das Parlament von Aragón sowie wunderschöne Gärten und Bauten. Abends sahen wir noch einer Runde „Goalball“ zu, einer Sportart speziell designed für Menschen mit Sichteinschränkungen. L. war total der Goalballninja!

Séptimo día - Und am nächsten Morgen kam aber natürlich schmerzhaft der sentimentale Abschied. Noch ein paar Fotos, Umarmungen und Scherze und dann ab in den AVE (und, erinnern Sie sich dara,n wofür AVE steht? Hmm?) nach Madrid-Atocha. Über unsere Tage in Madrid können Sie hier lesen!

Fue un viaje maravilloso y una gran experiencia para nosotros. ¡Agradecemos a los españoles de todo corazón!

Ali Al-Mosawi (9b)

veröffentlicht am 1.5.2024

Das Leben als spanischer Jugendlicher

Das spanische Leben als Jugendlicher ist von vielen verschiedenen Aspekten geprägt. Sehr wichtig sind Musik, Tanzen und soziale Aktivitäten. Viele spanische Jugendliche sind sehr gesellig und verbringen viel Zeit mit ihren Freunden und Familien. In Spanien ist die Familie ein wichtiger Teil des Lebens eines Jugendlichen. Es ist üblich, dass Jugendliche regelmäßig Zeit mit ihren Eltern und Geschwistern verbringen. Familienessen sind besonders wichtig und bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des spanischen Lebens als Jugendlicher ist die Bedeutung von Freizeitaktivitäten. Sport spielt eine große Rolle und viele Jugendliche beteiligen sich an Mannschaftssportarten wie Fußball , Basketball und andere Sportarten. Ebenso spielt der Mittagsschlaf (Siesta) nach der Schule oder Arbeit eine sehr große Rolle und darf im Alltag eines Spanier nicht fehlen .Die spanische Jugendkultur ist auch für ihre Feierlichkeiten und Feste bekannt. In vielen Städten und Dörfern gibt es regelmäßige Feste, bei denen Musik, Tanz und traditionelle Speisen im Mittelpunkt stehen. Diese Feste bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kultur zu feiern und neue Freundschaften zu schließen. Insgesamt ist das spanische Leben als Jugendlicher von einer lebendigen Kultur, starken Familienbindungen und einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten geprägt. Es bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Interessen zu entwickeln, neue Erfahrungen zu sammeln und ihre Identität zu formen.

Sabrina Abdulkadir (9c)

Veröffentlicht am 2.5.2024

Barcelona (Erasmus+)

Nachdem wir auf dem Weg zum Spanienaustausch mit der Schule in Zaragoza in Barcelona am 10. April gut gelandet sind, hat uns eine U-Bahn zu unserem Hostel gebracht. Wir haben erstmal eingecheckt und haben unsere Sachen auf das Zimmer gebracht. Dort hatten wir kurz Zeit uns umzuziehen, da es draußen sehr warm war. Nachdem alle fertig waren, sind wir durch Barcelona gegangen, um eine berühmte Straße der Stadt zu sehen, die Rambla. Als wir dann einen Treffpunkt an einem spanischen Markt in der Nähe der Straße vereinbart hatten, durften wir uns für zwei Stunden in Dreiergruppen frei beschäftigen. Die meisten waren etwas essen und haben sich in einem nahegelegenen Supermarkt ein Getränk geholt. Nach den zwei Stunden sind wir spät abends noch zum Hafen gelaufen. Dort haben wir uns ein bisschen umgegucken. Um in das Hostel zurückzukommen, mussten wir etwas länger gehen, da der Hafen sehr weit entfernt war. Im Hostel angekommen, mussten sich dann alle Jungs ein Zimmer teilen, die Mädchen hatten zwei Zimmer. Das Zimmer war ausgestattet mit einer kleinen Dusche, einer Toilette und zwei Waschbecken. Da wir unser Fenster, bevor wir gegangen sind, aufgemacht hatten, konnten wir gut schlafen und es war nicht zu heiß. Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, weil wir das Frühstücksbuffet von 8:00 Uhr – 8.30 Uhr gebucht hatten. Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zu einer sehr berühmten Kirche gemacht. Die Sagrada Familia ist das höchste Gebäude Barcelonas und wird bald die höchste Kirche der Welt sein. Die Sagrada Familia wird ausschließlich durch Spenden und persönliche Zuwendungen finanziert und ist deshalb auch noch nicht fertiggestellt. Seit 140 Jahren sind sie dabei, die Bauarbeiten der Kirche abzuschließen, doch die Kirche ist immer noch nicht ganz fertig. Vor Ort hatten wir dann einen Führer, der uns auf Englisch alles über die Kirche erzählt hat. Wir durften die Kirche auch von innen betrachten. Danach sind wir durch Barcelona gegangen, um zu einem schönen Park zu gelangen. Auf dem "eg dorthin hatten wir die Möglichkeit, uns etwas zu essen und zu trinken zu holen. Wir haben uns dann auf einer Bank niedergelassen, um zu essen. Als alle fertig waren, sind wir weiter gegangen. Im Park haben wir ein Gruppenfoto vor einer Art Brunnen gemacht und durften dann in Gruppen rumlaufen oder uns etwas von der Hitze erholen. Am Brunnen haben wir entschieden, wer den Strand gerne noch sehen würde. Die Mehrheit stimmte dafür. Also machten wir uns auf den Weg zum Strand, der aber leider doch zu weit entfernt war, weil wir unseren Zug nach Zaragoza nicht verpassen durften. Trotzdem kamen wir noch an einem Hafen vorbei, wo man sehr teure Yachten betrachten konnte. Am Hafen hat uns auch noch ein Mann erschreckt, der in einem Blumentopf saß und als Pflanze verkleidet war. Wir mussten uns etwas beeilen und der Weg vom Hafen zum Hostel hat etwas länger gedauert. Jeder hat schnell seine Sachen und seinen Koffer geholt. Um kurz vor 16 Uhr kamen wir mit der U-Bahn dann am Bahnhof von Barcelona an und haben auf unseren  Schnellzug nach Zaragoza gewartet.

Leonard de Windt (9s)

veröffentlicht am 29.4.2024