Spanienaustausch - Mittwoch
Am Mittwoch, den 19.06.2024, war der letzte Tag unseres Austausches mit Spanien. Im Laufe des Schultages nahmen wir an verschiedenen Aktivitäten teil. Das Programm startete ganz normal um 8:00 Uhr mit Unterricht. In der dritten Stunde hatten wir dann einen Workshop mit Frau Rompf, bei dem wir viel über die EU lernten. Nach einer weiteren Unterrichtsstunde besuchten uns Menschen von der Rhein-Mosel-Werkstatt. Zuerst erfuhren wir etwas über die Special Olympics, bis wir danach selbst mit den Athleten verschiedene Sportarten ausprobieren konnten. Zur Auswahl standen Basketball, Fußball, Badminton, Volleyball und Cornhole. Zum Abschluss hielt Herr Zerwes noch eine kurze Rede und verabschiedete die spanischen Austauschschüler/innen, die anschließend ihre Zertifikate erhielten. Nachmittags hatten wir dann die Möglichkeit, selbst noch etwas zu unternehmen.
Mia Graef (9a)
veröffentlicht am 30.6.2024
Spanienaustausch - Familienwochenende
Alles fing am Samstag an. Wir sind um ca. acht Uhr mit unseren Austauschpartnern nach Emmelshausen gefahren. Dort sind wir in den gemieteten Sprinter eingestiegen, den ein Freund von uns gemietet und auch dann gefahren ist. Nun sind wir nach Koblenz gefahren und haben dort noch vier Leute eingesammelt und sind dann letztendlich nach Köln ins Aqualand gefahren. Wir haben Tickets gekauft und hatten dort lange Spaß. Zwischendurch sind wir dort eine Pommes essen gegangen. Wir sind viel gerutscht und sind schwimmen gegangen. So gegen 16 Uhr sind wir dann wieder raus und sind in Richtung Koblenz gefahren. Dort haben wir wieder Leute ausgeladen. Daraufhin sind wir nach Pfalzfeld gefahren und haben am Mc Donalds geparkt und haben dort etwas gegessen. Danach sind wir nach Hause gefahren und haben ein bisschen Pause gemacht. Am Abend haben wir Pauls Geburtstag im Jugendraum gefeiert. Dort haben wir gefeiert und es gab Pizza. Irgendwann spät sind wir dann wieder nach Hause gefahren und sind schlafen gegangen. Am nächsten Morgen haben wir reichlich deutsch gefrühstückt. Danach haben wir etwas entspannt und sind zusammen mit den Austauschschülern zur Loreley gefahren. Auf der Fahrt haben sie die Fähre kennengelernt. Dort sind wir Sommerrodellbahn gefahren und haben danach die Aussicht genossen. Am Abend sind wir in die Baumhöller Mühle essen gegangen. Ich habe ein leckeres Schnitzel gegessen und sie haben deutsches Essen kennengelernt. Später sind wir wieder heim und sind Fahrrad gefahren und ich (Paul) habe ihm ein bisschen das Dorf gezeigt und unseren Trail.
Paul und Jannik (Klasse 9c)
Veröffentlicht am 30.6.2024
Frankreichaustausch
Der 1. Teil des Frankreichaustauschs ging vom 05.04.24 bis zum 12.04.24. Der Austausch fand zwischen dem College „Entre deux velles“ in Saône und dem Gymnasium auf der Karthause in Koblenz statt. Saône ist ein kleiner Ort in der Nähe von Besancon. Mit dabei waren 18 Schüler/innen der Klassenstufe 8 unter Aufsicht von zwei Lehrer/innen (Frau Frintrop und Herr Göderz). Der Austausch wurde von Erasmus+ finanziert. Die Gruppe, bestehend aus 20 Leuten, traf sich am 05.04.2024 um 11:45 Uhr am Koblenz-Hauptbahnhof. Von dort aus nahmen wir den Zug in Richtung Mannheim. In Mannheim stiegen wir nach einer kleinen Pause in den TGV ein. Um 18:05 erreichten wir endlich den Hauptbahnhof in Besancon mit einer kleinen Verspätung. Dort wurden wir von unsren Austauschpartnern empfangen, die uns mit ihren Eltern zu ihnen nach Hause brachten.
Am Samstag, den 6. April trafen sich die Deutschen zusammen mit ihren Austauschpartnern an dem College in Saône. Zusammen ging es mit dem Bus nach Besancon. Dort machten wir von 9:00 Uhr bis 9:45 Uhr eine Bootsrundfahrt durch Besancon. Nachdem wir angelegt hatten, begann eine getrennte Stadtführung auf Deutsch und auf Französisch durch Besancon. Um 12:00 Uhr stiegen wir den Berg zur Zitadelle hinauf, um dort unser verdientes Pique-nique zu machen. Von oben hatte man eine tolle Aussicht auf die ganze Stadt. Um 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr hatten wir eine weitere Führung. Die Deutschen und die Franzosen besuchten, getrennt in zwei Gruppen, die Zitadelle. Nach der Führung hatten wir Freizeit in der Zitadelle und konnten uns in Ruhe bis 17:00 Uhr das Museum oder den Zoo innerhalb der Zitadelle anschauen.
Am Sonntag, den 7. April hatten wir Freizeit in den Familien. Viele gingen in die in Besancon liegenden ,,aux Ateliers“. Dort gab es verschiedene Aktivitäten, wie Bowling….
Am Montag, den 9. April stand der Besuch des Colleges an. Jeder hatte am Tag zuvor schon seinen Stundenplan für den Montag erhalten. Da unsere deutsche Gruppe zu groß war, wurden wir in verschiedene Klassen eingeteilt. Es war gut, um den Unterricht in Frankreich kennenzulernen. Mittags gab es auch noch einen Kantinenbesuch.
Am Dienstag, den 10. April trafen wir uns um 8:30 Uhr an der Schule und fuhren mit dem Bus in Richtung Poligny. In Poligny besuchten wir das „Maison du Comte“. Es handelt sich dabei um ein Museum über den in der Region hergestellten Käse. Wir hatten eine kurze Einweisung in die Rechte zur Herstellung des Comte. Danach durften wir uns frei innerhalb des Museums bewegen. Zum Schluss gab es noch die Verköstigung des Comtes. Anschließend fuhren wir mit dem Bus in Richtung Osselle. Dort konnten wir erst einmal picknicken, um gestärkt die Führung durch die „ Grotte d´Osselle“ anzutreten. Wir hatten eine Führung von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Zum Schluss ging es mit dem Bus zurück zum College.
Am Mittwoch, den 10 April hatten wir wieder Schule, aber dieses Mal nicht bis 16.00 Uhr, sondern zum Glück kürzer, nur bis ca. 12:00 Uhr. Am Nachmittag hatten wir Zeit in unseren Gastfamilien.
Am Donnerstag, den 11. April fuhren wir um 8:30 Uhr vom College mit unserem Bus nach Ornans, wo wir das „Musee du Courbet“ besichtigt haben. Dort gab es wieder eine getrennte Führung für Deutsche und Franzosen. Zuvor hatten wir noch kurz Freizeit in Ornans, wo wir uns frei bewegen konnten. Um ca. 11:45 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Nancray in das Freilichtmuseum „ Musee des maisons comtoises“. Dort hatten wir ein entspanntes Pique-nique bis unsere Ralley begann. Wir wurden in Vierer-Teams eingeteilt: 2 Franzosen mit jeweils deren Austauschpartner.Wir hatten eine Seite mit verschiedenen Fragen zum Freilichtmuseum. Wir mussten zusammenarbeiten, weil die Fragen auf Deutsch und die Antworten jeweils auf Deutsch sein sollten. Als wir wieder am College waren, hatten wir noch etwas Zeit, bis unser Abschiedsessen mit den Austauschpartnern und Eltern begann. Um 17:30 Uhr versammelten wir uns in der Kantine und der Schulleiter hielt noch eine kurze Ansprache. Die Gewinner von der Ralley wurden bekannt gegeben.
Am Freitag, den 12. April hatten wir unsere zwei letzten Stunden an diesem College bis 10:00 Uhr. Um 11:00 Uhr kam der Bus und brachte uns mit den Franzosen zusammen zum Bahnhof. Um 12:03 Uhr fuhr der Zug zurück zum Bahnhof. Um 17:46 Uhr erreichten wir den Koblenzer Hauptbahnhof.
Mona Dauben (8b)
veröffentlicht am 13.Mai 2024
My exchange in Canada
My three-month stay in Canada started on January 29th. I had to be at the airport in Frankfurt early in the morning, at 7:30 a.m. After an eight-hour flight, I landed in Toronto. I spent two days there with my organizer´s group. We visited the Niagara Falls and the CN-Tower, the landmark of Toronto. We had an amazing view from the tower. The other day we went ice skating and visited the famous Hard Rock Café. In the evening of January 31st we took the plane to Halifax, Nova Scotia. My host father Scott and my host mother Marcy picked me up there by car and we drove to Fall River, which was my home for about three months. My host sister Kyah and the two dogs Roxy and Luna were waiting there for me. The two older host sisters no longer lived at home. They are at university. Of course I was a bit tired due to the time difference, even though we had already spent two days in Toronto and I was happy that we didn’t have school for a few days, because of very strong snow storms and more than 60 centimeters of snow. So I was able to get used to the new situation a bit. On the first weekend I drove with my host family to my host sister´s two-days Ringette tournament in Moncton, New Brunswick. Ringette is a famous female sport on ice in Canada, it´s a bit like ice Hockey but with a different kind of “racket”. We stayed there overnight in a hotel. After a few days the school finally began. The school was only about five minutes away from my house. I had to go through a forest and then I was at Lockview High School. On the first day, there were so many new impressions. Unfortunately, my first period was Biology, my least favorite subject of all. That’s why I switched it with Fitness leadership three days after. I had the subject combination of English, Math, Fitness Leadership and Drama. Fitness Leadership is basically doing workouts in the school gym. The school day in Canada begins at 9:30 a.m. and ends at 4p.m. Every period is one hour and 15 minutes. The school system in Canada is quite relaxing and the choice of subjects is significantly more diverse than in Germany. They don’t have the class system in grade 10 anymore. They use the course system like in the “Oberstufe” in Germany. That was good for me because as a result I could meet more new people and make friends. We didn’t write as many classtests, but we got more marks than in Germany, which thus were less relevant. For example, homework or things you did during the period. An exception is Math we had lots of Unit tests there. First I was afraid of writing exams in a different language, but after I got a 100% in the first test all my worries were gone, in the end I got much better grades than in Germany, even in English. I was warmly welcomed there and quickly made contact with other students. Above all, I became friends with other international students, especially I became best friends with a Mexican international student(Diego). Another important part of my exchange was my French host sister (Noemie). The reason, why I did not mention her in the beginning was that she did not come to my host family until the end of March. I got along with her very wel. We also became best friends. We also often did something after school because in the afternoons you usually don’t have any homework to do. Sports are very important in Canada. Almost everybody there goes to a gym and plays ice hockey. I also joined the Badminton Club and the International Club, but for me it was hard to get into many After-School-Clubs, because lots of these take place in the summer or are supposed to be for students who live in Canada or stay there longer than three months. Unlike in Germany, the shops, cinemas and everything that has to do with leisure were very far away and hard to reach on foot. The bus stops were also so far away so that you would have had to drive there. Overall, Canadians are much more focused on cars. Everything is done by cars, even small distances. The food in Canada is not as unhealthy as people think in Germany. Canadians don’t just eat French fries or other things that make you fat. In our host family there were always vegetables etc. and the food was very tasty. After these three month I’m still in contact with most of my Canadian and international friends. I am going to meet in the holidays with my French host sister and my German friend(Liv).
In a nutshell, it was an amazing experience which I would recommend to other students. Of course there are also hard times but you have to enjoy the good moments to make it an unforgettable experience and to find friends for your whole life.
Christopher Schneider (10s), veröffentlicht am 16.6.2024
Das Leben als spanischer Jugendlicher
Das spanische Leben als Jugendlicher ist von vielen verschiedenen Aspekten geprägt. Sehr wichtig sind Musik, Tanzen und soziale Aktivitäten. Viele spanische Jugendliche sind sehr gesellig und verbringen viel Zeit mit ihren Freunden und Familien. In Spanien ist die Familie ein wichtiger Teil des Lebens eines Jugendlichen. Es ist üblich, dass Jugendliche regelmäßig Zeit mit ihren Eltern und Geschwistern verbringen. Familienessen sind besonders wichtig und bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des spanischen Lebens als Jugendlicher ist die Bedeutung von Freizeitaktivitäten. Sport spielt eine große Rolle und viele Jugendliche beteiligen sich an Mannschaftssportarten wie Fußball , Basketball und andere Sportarten. Ebenso spielt der Mittagsschlaf (Siesta) nach der Schule oder Arbeit eine sehr große Rolle und darf im Alltag eines Spanier nicht fehlen .Die spanische Jugendkultur ist auch für ihre Feierlichkeiten und Feste bekannt. In vielen Städten und Dörfern gibt es regelmäßige Feste, bei denen Musik, Tanz und traditionelle Speisen im Mittelpunkt stehen. Diese Feste bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kultur zu feiern und neue Freundschaften zu schließen. Insgesamt ist das spanische Leben als Jugendlicher von einer lebendigen Kultur, starken Familienbindungen und einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten geprägt. Es bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Interessen zu entwickeln, neue Erfahrungen zu sammeln und ihre Identität zu formen.
Sabrina Abdulkadir (9c)
Veröffentlicht am 2.5.2024