Das Leben als spanischer Jugendlicher
Das spanische Leben als Jugendlicher ist von vielen verschiedenen Aspekten geprägt. Sehr wichtig sind Musik, Tanzen und soziale Aktivitäten. Viele spanische Jugendliche sind sehr gesellig und verbringen viel Zeit mit ihren Freunden und Familien. In Spanien ist die Familie ein wichtiger Teil des Lebens eines Jugendlichen. Es ist üblich, dass Jugendliche regelmäßig Zeit mit ihren Eltern und Geschwistern verbringen. Familienessen sind besonders wichtig und bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des spanischen Lebens als Jugendlicher ist die Bedeutung von Freizeitaktivitäten. Sport spielt eine große Rolle und viele Jugendliche beteiligen sich an Mannschaftssportarten wie Fußball , Basketball und andere Sportarten. Ebenso spielt der Mittagsschlaf (Siesta) nach der Schule oder Arbeit eine sehr große Rolle und darf im Alltag eines Spanier nicht fehlen .Die spanische Jugendkultur ist auch für ihre Feierlichkeiten und Feste bekannt. In vielen Städten und Dörfern gibt es regelmäßige Feste, bei denen Musik, Tanz und traditionelle Speisen im Mittelpunkt stehen. Diese Feste bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kultur zu feiern und neue Freundschaften zu schließen. Insgesamt ist das spanische Leben als Jugendlicher von einer lebendigen Kultur, starken Familienbindungen und einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten geprägt. Es bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Interessen zu entwickeln, neue Erfahrungen zu sammeln und ihre Identität zu formen.
Sabrina Abdulkadir (9c)
Veröffentlicht am 2.5.2024
Unser Aufenthalt in Saragossa-
Nuestra estancia en Zaragoza
Nach den zwei Tagen in Barcelona waren wir sechs Tage in Saragossa, der Stadt des Caesar Augustus (Caesaraugusta wurde zu Saraqusṭa und daraus entstand der Name Zaragoza), der Stadt am Zusammenfluss des Ebro und Huerva mit den Wahrzeichen Basílica del Pilar und Aljafería. Doch was ist das alles!? Also fangen wir mal am Anfang an.
Primer día - Nachdem wir aus dem AVE (Alta Velocidad Española=wörtl. Spanische Hochgeschwindigkeit, andere Bedeutung auch Vogel, im Grunde genommen deren ICEs) ausgestiegen waren, wurden wir von den Spaniern herzlichst begrüßt und aufgenommen. Die Mutter meines Partners M. fuhr uns beide nach Hause. Meine ersten Reaktionen waren im Bahnhof: Was werden die Spanier denken, wenn sie zu uns nach Deutschland kommen? Dieser Bahnhof ist doch abartig gigantisch, ein Zementblock so groß wie die Altstadt, wenn nicht sogar größer! Im Vergleich dazu ist der Koblenzer Hauptbahnhof, der fast genau 101 Jahre älter als der in Saragossa ist, um einiges kleiner, aber ein Pluspunkt meiner Meinung nach ist, dass man hier in Deutschland nicht durch einen Security-Check muss, aber ich schätze mal das hat auch so seine Gründe...
Nachdem sich jeder kurz ausruhen konnte, sind wir zur Gran Casa, einer großen Mall im Norden Saragossas (generell blieben wir eher im Norden der Stadt, da dort die Schule liegt und unsere Partner lebten, bis auf meinen Partner, der nicht einmal in Saragossa, sondern in einem Vorort lebte. Dies hatte aber auch den Vorteil, dass ich der einzige Schüler war, der in einem Haus lebte, mit eigenem Zimmer und Bad. Manche schilderten mir, sie mussten sogar in einem Bett mit dem Partner schlafen! Dafür mussten wir erstmal 40 Minuten Bus fahren, um irgendwo hinzukommen, wo die anderen drei Minuten Fußweg hatten...). Daraufhin aßen wir in einer „Tapas-Bar“ (D’Jorge) wo wir Burger, Pommes etc. verspeisten. M. und ich wurden vom Lehrer (der auch Tiktoks erstellt) nach Hause gefahren, und ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber die Autofahrt fühlte sich schon an, als ob wir in einem Action-Thriller gewesen wären. Diagonal zwischen den Säulen der Tiefgarage mit 80km/h waren mir nach Sightseeing in Barcelona und Saragossa schon zu viel für das Gemüt so spät abends.
Segundo día - Am zweiten Tag in Saragossa ging es dann ab in die Altstadt, Treffpunkt an der Straßenbahnhaltestelle. Wir gingen zum Plaza del Pilar, an der die größte Barockkirche Spaniens liegt und daneben auch die Kathedrale des Retters Saragossas oder wie die „Locals“ es sagen, Seo. Sie ist besonders, da sie ursprünglich im Mudéjar Stil erbaut wurde, schließlich aber eine gothische Frontfassade erhielt. Von der Seite kann man insbesondere erkennen, wie die zwei Teile „zusammengeschweißt“ wurden. Dann ging es noch mehr durch die Altstadt und zu den Plazas.
Wir erhielten ein sehr freundliches Willkommen vom Schulleiter des Centro San Valero und hatten davor noch eine Vorstellung bei der Fundación Carmen, bzw. dem Special Center CEDES in San Gregorio, einem Ort, wo mental Beeinträchtigten primär Wohnungen und ähnliche Hilfen angeboten werden, aber ihnen, auch ganz wichtig, Kunst beigebracht wird. Anschließend gingen wir zurück zu uns nach Hause, aßen eine sehr leckere hausgemachte Meeresfrüchtepasta und gingen daraufhin zum Traininglager des Real...
Trommelwirbel...
Real Saragossa...
Nicht so berühmt, nicht so erfolgreich, dafür aber tausendmal mehr harte Arbeit!
Wir haben dort mit der Mannschaft der geistlich Beeinträchtigten gespielt, ein Team zur Hälfte aus denen und uns, eine Hälfte aus... auch uns und denen. Am Ende auch gewonnen, natürlich nur dank des Hattricks von J. am Anfang des Spiels. Auf dem Rückweg haben wir im Bus noch „Wer hat den Keks aus der Dose geklaut“ aber auf Spanisch gespielt... das war ein Erlebnis...
Tercer día – Freitags gingen wir zur Schule zum Schulfestival, hatten ein paar Partien Basketball gegen Spanier und Frau Caesar und Herr Beck in sehr, sehr fantastischen Klamotten. Was würden wir doch nur ohne unsere Doping-Polizei tun? Jeder würde am Tanzwettbewerb schummeln und das geht gar nicht! Die Klasse, in der M. ist, hat sogar den Hauptpreis gewonnen, nämlich einen Ausflug zum Freizeitpark von Saragossa, obwohl, wenn wir alle ehrlich sind, die Abitur-Klasse gewonnen hat. Ich glaube, wir wussten alle, warum diese Gruppe zuletzt antrat. Nach dem Fest hatten wir Mittagessen wieder in der Gran Casa, aber diesesmal eher im „amerikanischen Sinne“, e.g. drei Liter oder so an Coca- Cola und minimal Essen. Auf der gesamten Reise war das im Grunde genommen meine Ernährung, so gut wie kein Essen. aber vier Liter von „worauf immer ich gerade Bock habe“(Aquarius mein Herz!!! Warum gibt es dich nicht in Deutschland???) Nach einem schnellen Stop zu Hause sind wir dann zu einem Fitnesscenter im Osten Saragossas gegangen, wo wir „Teambuilding“ machten. Darauf eine Runde „Futsal“(bin mir nicht sicher, ob es genau das war...). Machte schon Spaß, aber bei über 30 Grad... muss ich da noch etwas sagen?
El fin de semana - Das Wochenende war schon energiegeladener, wahrscheinlich, weil die Schüler das selber planten, aber wir hatten insgesamt trotzdem Momente, in denen sich ein einheitlicher Plan doch wahrscheinlich besser gemacht hätte. Nicht alle machten das Gleiche am Wochenende, also könnte theoretisch jeder etwas Anderes erzählen. Ich war am Samstag mit ein paar anderen Schülern im größten Einkaufscenters Europas, dem Puerto Venecia, wo wir eine Vorliebe zu Taco Bell Pommes (gibt es auch nicht in Deutschland!) entwickelten, ein wenig im Arcade rumspielten und eine Runde Bowling spielten (ich war natürlich der MVP, 1 Spare, 2x9 und einen Trickschuss, wo die Kugel raus aus dem Gutter und zu den Pins sprang... über den Rest reden wir nicht). Der Rest sowie der Vater von M. mit seiner Bikergang (hatte ein Motorrad mit Lederjacke etc.) gingen zu einem Burgerfest in der Altstadt.
Sonntag war um einiges ruhiger, dafür aber auch eher ereignislos. Gassie gehen mit Sam, dem Hund meiner Gastfamilie war toll! Highlight des Tages war jedoch der große Park, der Parque Grande de José Antonio Labordeta, den wir abends besuchten mit dem Botanischen Garten und der Statue von einem spanischen König. Sehr schöne große Fontänenanlage.
Sexto día - Montag war wieder um einiges spannender mit der Rollstuhlrallye durch die Stadt, toll, man hat die Stadt erlebt so wie sie ist (und mit einem 1,70m Spanier „im Gepäck“). Hoffentlich machen wir so etwas mit den Spaniern, aber dann bitte nicht auf der Simmerner Straße! Der Nachmittag war auch schön, als wir die Aljaferia besuchten, zeitgleich mit Frau Caesar und Herr Beck. Wir sahen das Parlament von Aragón sowie wunderschöne Gärten und Bauten. Abends sahen wir noch einer Runde „Goalball“ zu, einer Sportart speziell designed für Menschen mit Sichteinschränkungen. L. war total der Goalballninja!
Séptimo día - Und am nächsten Morgen kam aber natürlich schmerzhaft der sentimentale Abschied. Noch ein paar Fotos, Umarmungen und Scherze und dann ab in den AVE (und, erinnern Sie sich dara,n wofür AVE steht? Hmm?) nach Madrid-Atocha. Über unsere Tage in Madrid können Sie hier lesen!
Fue un viaje maravilloso y una gran experiencia para nosotros. ¡Agradecemos a los españoles de todo corazón!
Ali Al-Mosawi (9b)
veröffentlicht am 1.5.2024
Madrid (Erasmus+)
Im Rahmen des diesjährigen Schüleraustausches mit Zaragoza kamen wir am 16.4.2024 mit dem Zug aus Zaragoza in Madrid an. Der Bahnhof dort war schön dekoriert und hat uns im Vergleich zu den deutschen Bahnhöfen sehr gut gefallen. Daraufhin gingen wir zur Kofferabgabe, wo wir die Koffer bis zum Ende des Tages unterbringen konnten. Von dort ging es ins Caixa-Forum, wo wir uns eine Kunstausstellung anschauen konnten. Anschließend sind wir zum Plaza Mayor gegangen, auf dem zu dieser Zeit ein Tennisfeld aufgebaut war. Außerdem konnten wir die Statue von King Philip dem Dritten in der Mitte des Platzes sehen. Nach einiger Zeit sind wir dann weiter zur Puerta del Sol gegangen. Auf dem Weg dort hin wurden wir durch Frau Caesar auf den zweitältesten Churrosladen von Madrid aufmerksam gemacht. Von dort war es dann nicht mehr weit bis zur Puerta del Sol, wo wir dann für ein paar Stunden Freizeit hatten, in der sich alle in Dreiergruppen frei bewegen durften. In der Freizeit haben sich viele von uns Souvenirs von Madrid gekauft. Außerdem waren wir alle in dieser Zeit auch essen. Ich fand es sehr interessant, als ich mit drei weiteren Jungs von einem Mann angesprochen wurde, welcher uns sehr nett vorkam und uns anschließend Armbänder schenken wollte. Jedoch fragte er uns, nachdem wir sie anzogen hatten, ob wir Geld für die Bänder haben und wurde sehr aggressiv. Nach dem zwei von uns ihm zusammen 1,50 € gaben und er den anderen die Bänder wegnahm, ließ er uns in Ruhe. Nach unserer Freizeit trafen wir uns wieder und gingen alle zusammen durch den Retiro Park zurück zum Bahnhof, um unsere Koffer abzuholen. Nachdem wir unsere Koffer bekommen hatten und uns auf den langen Weg zur Wohnung machten, ging es einer Person nicht gut, da sie zu wenig getrunken oder gegessen hatte. Schon bevor wir in dem Gebäude der Wohnung waren, haben wir uns sehr gefreut, da wir uns in einer sehr reichen Straße befanden. In der Wohnung angekommen haben wir unsere Sachen ausgepackt und sind anschließend wieder raus gegangen, um dann noch drei Stunden Freizeit zu genießen und zu Abend zu essen. Am Ende des Tages sind wir nur noch in die Wohnung gegangen und haben geschlafen. Morgens mussten wir dann schon früh losgehen, um den Wachwechsel am Königspalast zu sehen. Leider ist es uns nicht gelungen, diesen anzuschauen, da wir aus der Wohnung auschecken mussten. Dennoch war es sehr cool, den Königspalast zu sehen. Am Ende sind wir zurück zur Wohnung gegangen und anschließend mit dem Bus zum Flughafen gefahren.
Fynn Groneveld (9s)
veröffentlicht am 29.4.2024
Barcelona (Erasmus+)
Nachdem wir auf dem Weg zum Spanienaustausch mit der Schule in Zaragoza in Barcelona am 10. April gut gelandet sind, hat uns eine U-Bahn zu unserem Hostel gebracht. Wir haben erstmal eingecheckt und haben unsere Sachen auf das Zimmer gebracht. Dort hatten wir kurz Zeit uns umzuziehen, da es draußen sehr warm war. Nachdem alle fertig waren, sind wir durch Barcelona gegangen, um eine berühmte Straße der Stadt zu sehen, die Rambla. Als wir dann einen Treffpunkt an einem spanischen Markt in der Nähe der Straße vereinbart hatten, durften wir uns für zwei Stunden in Dreiergruppen frei beschäftigen. Die meisten waren etwas essen und haben sich in einem nahegelegenen Supermarkt ein Getränk geholt. Nach den zwei Stunden sind wir spät abends noch zum Hafen gelaufen. Dort haben wir uns ein bisschen umgegucken. Um in das Hostel zurückzukommen, mussten wir etwas länger gehen, da der Hafen sehr weit entfernt war. Im Hostel angekommen, mussten sich dann alle Jungs ein Zimmer teilen, die Mädchen hatten zwei Zimmer. Das Zimmer war ausgestattet mit einer kleinen Dusche, einer Toilette und zwei Waschbecken. Da wir unser Fenster, bevor wir gegangen sind, aufgemacht hatten, konnten wir gut schlafen und es war nicht zu heiß. Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, weil wir das Frühstücksbuffet von 8:00 Uhr – 8.30 Uhr gebucht hatten. Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zu einer sehr berühmten Kirche gemacht. Die Sagrada Familia ist das höchste Gebäude Barcelonas und wird bald die höchste Kirche der Welt sein. Die Sagrada Familia wird ausschließlich durch Spenden und persönliche Zuwendungen finanziert und ist deshalb auch noch nicht fertiggestellt. Seit 140 Jahren sind sie dabei, die Bauarbeiten der Kirche abzuschließen, doch die Kirche ist immer noch nicht ganz fertig. Vor Ort hatten wir dann einen Führer, der uns auf Englisch alles über die Kirche erzählt hat. Wir durften die Kirche auch von innen betrachten. Danach sind wir durch Barcelona gegangen, um zu einem schönen Park zu gelangen. Auf dem "eg dorthin hatten wir die Möglichkeit, uns etwas zu essen und zu trinken zu holen. Wir haben uns dann auf einer Bank niedergelassen, um zu essen. Als alle fertig waren, sind wir weiter gegangen. Im Park haben wir ein Gruppenfoto vor einer Art Brunnen gemacht und durften dann in Gruppen rumlaufen oder uns etwas von der Hitze erholen. Am Brunnen haben wir entschieden, wer den Strand gerne noch sehen würde. Die Mehrheit stimmte dafür. Also machten wir uns auf den Weg zum Strand, der aber leider doch zu weit entfernt war, weil wir unseren Zug nach Zaragoza nicht verpassen durften. Trotzdem kamen wir noch an einem Hafen vorbei, wo man sehr teure Yachten betrachten konnte. Am Hafen hat uns auch noch ein Mann erschreckt, der in einem Blumentopf saß und als Pflanze verkleidet war. Wir mussten uns etwas beeilen und der Weg vom Hafen zum Hostel hat etwas länger gedauert. Jeder hat schnell seine Sachen und seinen Koffer geholt. Um kurz vor 16 Uhr kamen wir mit der U-Bahn dann am Bahnhof von Barcelona an und haben auf unseren Schnellzug nach Zaragoza gewartet.
Leonard de Windt (9s)
veröffentlicht am 29.4.2024
Zwei unserer inklusiven Projekte in Zaragoza (Erasmus+)
Am Donnerstag, den 11.04.2024 besuchten wir zunächst das Zentrum CEDES, das sich um geistig beeinträchtigte Menschen kümmert, die sehr unterschiedlich alt waren. Nach einer Präsentation über die Arbeitsbereiche haben wir die Einrichtung besichtigt und noch die MitarbeiterInnen und BewohnerInnen kennengelernt. Die daneben liegende Schule mit sehr kleinen Klassen wurde besucht und uns gezeigt. Dabei wurde uns alles sehr klar und deutlich erklärt mit einer englischen Übersetzung durch einen unserer Austauschschüler. Alle Besucher erhielten ein kleines Geschenk von den Beeinträchtigten, die sie selber in der Werkstatt, die es dort gab, gemacht haben. Am gleichen Abend fuhren wir mit allen Deutschen und Spaniern zum Trainingsplatz von Real Zaraoza etwas außerhalb von Zaragoza. Dort wurden wir in sechs Leistungsstufen eingeteilt für das Training. Wir haben sehr viel Fußball gespielt und uns wurde auch dann bewusst, dass geistig Beeinträchtigte genau die gleichen Chance haben, eine Leistung zu erbringen wie nicht Beeinträchtige. Nach dem Training kam es dann jeweils zu mehreren Freundschaftsspielen und zum Schluss haben wir dann gemeinsam getanzt und gesungen.
Am Montag Abend, nachdem wir die Schule besucht hatten, hatten wir die Möglichkeit, bei einem Goalballtraining zuzuschauen, die wir natürlich genutzt haben. Die meisten von uns wussten zunächst nicht genau, was es mit diesem Sport auf sich hat, aber vor Ort wurde uns erklärt, dass es ein Blindensport ist und außerdem lernten wir die Regeln. Danach haben wir dann zugeguckt, wie die Blinden sich aufgewärmt haben, was sehr interessant war. Nachdem wir zugeschaut haben, wollten einige Schüler es selbst ausprobieren. Sie haben sich die Augen verbunden, um nichts mehr sehen zu können. Nach einer kleinen Aufwärmrunde traten sie gegen die Profis der Organisation ONZE an und haben auch von ihren eigenem professionellen Team Unterstützung bekommen.
Arina Mykhaliova (9c)
veröffentlicht am 29.4.2024
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