Wandertag mit Umständen
Am Montag, den 23.01.2023 unternahm die Klasse 8s mit ihrem Klassenlehrer, Herr Beck, und Frau Caesar einen Wandertag mit Umwegen zum Icehouse in Neuwied.
Die Klasse und die Lehrer trafen sich um 8:00 Uhr an der Schule. Als auch die letzten MitschülerInnen eingetroffen waren, wanderten sie gemeinsam zum Hauptbahnhof in Koblenz. Im Zug bemerkten die SchülerInnen, dass die Fahrt länger dauerte als geplant. Daraufhin machten die SchülerInnen die LehrerInnen darauf aufmerksam und es stellte sich heraus, dass die Gruppe tatsächlich an ihrer Station in Neuwied vorbeigefahren war.
Daher stieg die Klasse an der nächsten Station aus. Frau Caesar stellte die Sportlerinnen und Sportler nun vor zwei Optionen des möglichen Vorgehens: Entweder 15 Minuten einen Berg hochwandern zu einem Aussichtspunkt oder 50 Mininuten auf den nächsten Zug warten. Letztendlich entschied sich der Klassenlehrer jedoch für die dritte Option des Zurückwanderns - 6,5 km! Weniger erfreut ging die Klasse entlang des Rheins auf einem Spazierweg, der jedoch vom vergangenen Hochwasser mit Steinen, Schlamm und Geäst verdreckt war, in Richtung Neuwied. Während des Marsches entstanden lustige Videos und Fotos der wandernden Schülerschaft, die teils unbeholfen die Hürden der Natur nahm.
Schließlich kam die Wandergruppe um 10:30 Uhr an der Eishalle an. Nachdem die Schuhe getauscht worden waren, ging es auf das Eis. Die meisten Schülerinnen und Schüler lernten das Eislaufen sehr schnell und spielten gemeinsam. Den anderen wurde gut geholfen. Nach zwei Stunden Spaß auf dem Eis wurde ein gemeinsames Gruppenfoto gemacht und dann ging es – dieses Mal ohne Umwege – zurück zur Schule.
Trotz des ungeplanten Verlaufs der Hinreise hat der Ausflug dennoch allen Beteiligten viel Freude bereitet. Letztendlich kann dies dem tollen Zusammenhalt der Klasse zugeschrieben werden.
Von Seraphia Lam (8s) |
Veröffentlicht: 30.01.2023 Aktualisiert: ---- |
Anti-Mobbing-Training 7b
Das Anti-Mobbing-Training in der 7b ging elf Schulstunden lang. Es wurde auf drei Tage aufgeteilt.
An den drei Tagen haben wir verschiedene Übungen über Mobbing und was man dagegen tun kann durchlebt. Es ging um die Gefühle der Betroffenen und was dies mit ihnen und den Außenstehenden macht. Es gab auch Regeln, die in einem Vertrag mit allen Schüler/innen vereinbart wurden.
Liste der Spiele und Übungen :
- Das Spiel des Namens und der Geste
(alle Schüler/innen haben eine Geste und ihren Namen in einer Reihe aufgesagt (später ging es auch um Zeit (die 7b hat 7,03 Sekunden gebraucht)))
- Das Zahlenspiel
(jeder der Schüler/innen hat eine Zahl von 1-28 aufgesagt, die sich nicht wiederholen durfte, sie durften auch nicht miteinander kommunizieren)
- Referate zu den Filmen
( Die Schüler/innen haben sich in Gruppen aufgeteilt und zu einigen Filmen Referate ausgearbeitet)
- Werbe - Slogan vs. Schreie der Klasse
( Die Hälfte der Klasse durfte sich einen bekannten Werbe – Slogan aussuchen und ihn, so laut es geht, gegen den anderen Teil der Klasse anschreien)
- Der heilige Kral
( Die Klasse hat vier Könige und Königinnen angefeuert und geguckt, was passiert)
- Das Gewalt – Barometer
( jeder der Schüler/innen hat einen Satz auf einem Zettel bekommen und ihn in das Gewalt – Barometer eingeteilt )
- Die Ländergrenzen
( Die Schüler/innen sollten die Schüler/innen in ihr Land einladen)
- Das Party Spiel
( Die Schüler/innen haben eine Situation einer Party mit Zuspätkommern nachgestellt und diese Personen ignoriert)
- Ball Abwurf Spiel
( ein/e Schüler/in hat sich in die Mitte eines Schülerkreises gestellt und sich gedreht,sie wurde von den Anderen abgeworfen )
- Die Zettel von + und -
( Die Schüler/innen haben schöne und verletzende Worte auf Zettel geschrieben, diese wurden dann anonym vorgelesen)
- Blindenführer
( Die Schüler/innen haben ihre Mitschüler/innen mit verschiedenen Kommandos geführt)
Laut einer Umfrage finden die Schüler/innen es mittelmäßig informativ/lehrhaft, diese Spiele und Übungen durchzuführen.
Von Mona Dauben und Tomma Kaiser |
Veröffentlicht: 24.01.2023 Aktualisiert: ---- |
England-Austausch Erasmus+ Ready Steady Go! 2022
Am ersten Tag in Sheffield ging es um 11 Uhr für meine Austauschschülerin und mich in die Meadowhall, welche mit einer Verkaufsfläche von 139.355 m² das fünftgrößte Shopping-Center in Großbritannien ist. Dort haben wir uns mit vielen anderen Austauschschülern getroffen. Um circa 18:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Ninja Warrior Park UK, wo wir ab 18:30 Uhr viele verschiedene Aktivitäten machen konnten.
Am Montag Morgen trafen wir uns alle an der Schule, um gemeinsam in die Innenstadt von Sheffield zu fahren. Dort haben wir uns die Kathedrale und die Innenstadt angeguckt. Dann haben wir uns dazu entschieden nach Meadowhall zu fahren anstatt in der Innenstadt zu bleiben. Meadowhall ist das Shopping Center in Sheffield. Dort angekommen haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und sind shoppen gewesen. Gegen 13 Uhr sind wir ins Paradise Adventure Island zum Minigolfen gegangen. Um 15 Uhr waren wir zurück an der Schule und hatten ab da Freizeit mit unseren Austauschpartnern.
Am Dienstag haben wir uns gemeinsam mit den Engländern an der Schule getroffen. Nach einem kurzen Besuch bei Aldi haben wir uns auf die Busse aufgeteilt und mussten feststellen, dass eine Aufsichtsperson zu wenig anwesend war, da Frau Caesar mit einer Schülerin im Krankenhaus war. Nachdem sich eine englische Lehrerin bereit erklärt hatte, uns zu begleiten, haben wir uns auf den Weg in den Nationalpark “Peak District” gemacht. Dort angekommen, musste sich die, auf zwei Busse aufgeteilte, Gruppe am Chatsworth House zusammenfinden. Nachdem sich alle gesammelt hatten, ging die Wanderung nach Bakewell los. Nach circa zweieinhalb Stunden kamen wir schließlich an und hatten Freizeit. Um drei Uhr wurden wir mit den schuleigenen Bussen wieder an der Schule abgesetzt. Der restliche Tag stand zur freien Verfügung.
Am Mittwoch haben wir die Meadowhead School besucht. Die Schule dort fängt erst um 8:30 Uhr an und es gibt sogenannte „forms“, was so ähnlich wie eine Klasse in Deutschland ist. Von halb neun bis neun Uhr werden den Schülern allgemeine Informationen mitgeteilt, z.B. über den Sporttag am Tag zuvor. Außerdem haben wir die Nachrichten vom Vortag angeschaut und uns darüber unterhalten. Von neun bis zehn Uhr hatten wir Matheunterricht, wofür wir den Raum wechseln mussten, da dort jeder Lehrer sein selbst eingerichtetes Klassenzimmer besitzt. Außerdem müssen die SchülerInnen eine Schuluniform tragen, die aus schwarzen Schuhen, einer schwarzen Hose bzw. einem schwarzen Rock und aus dem Schulpullover besteht. Die Schule wird von ca. 2000 SchülerInnen besucht. Nach dem Matheunterricht gab es eine fünfzehnminütige Pause, die alle auf dem Schulhof verbracht haben. Anschließend hatten wir bis 11:15 Uhr Musik, wo wir musiziert haben. Während unsere Austauschpartner Naturwissenschaften hatten, haben wir eine ausführliche Führung durch die Schule bekommen. Um circa 13 Uhr gab es Mittagessen, welches wir in der Schulkantine kaufen konnten. Nachdem alle gegessen hatten, haben die Austauschpartner uns ihre Präsentationen über eine Sportart vorgestellt und dann sind wir raus gegangen, um „Quick Cricket“ zu spielen. Dort haben wir erst einige Aufwärmübungen gemacht und haben dann in der Gruppe angefangen zu spielen. Anschließend haben sich alle umgezogen und wir sind in das nahegelegene Hotel „Doubletree“ gegangen, wo ein kleines Büffet auf uns wartete. Dort haben alle zusammen gegessen und geredet. Am Abend sind manche von uns ins Kino gegangen, manche haben den Abend in den Gastfamilien verbracht.
Am Donnerstag, den 7. Juli, durften sich die deutschen und englischen Schüler auf einen Ausflug nach Manchester freuen.
Um 8:15 Uhr trafen sich die Schüler vor der englischen Schule und fuhren anschließend mit einen Bus nach Manchester.
Der erste Stop war das Manchester United Stadion. Es ist das Fußballstadion der bekanntesten Fußballmannschaft von Manchester und bietet neben einem Fußballfeld und vielen Tribünenplätzen (75.653) auch ein Museum innerhalb des Stadions und einen Fanshop (Megastore) des Manchester United Teams.
Die Museumsführung begann mit einem Vortrag über die Geschichte von Manchesters erster Fußballmannschaft und anschließend wurden echte getragene Trikots und Fußballschuhe von Spielern von Manchester United ausgelegt und Schüler, die wollten, durften Fotos mit den Sachen machen.
Direkt nach Ende des Vortrags wurden die Kinder und Lehrer abgeholt und durch das Stadion geführt. Sie durften sich Sitzplätze und Spielfeld anschauen.
Als die Führung vorbei war, bekamen die Schüler ein wenig Zeit, sich im Megastore umzuschauen und wurden im Anschluss weiter in die Innenstadt Manchesterss zum Technik-Museum gefahren.
Obwohl der Aufenthalt im Technik-Museum nicht wirklich lange war, war er doch sehr aufschluss- und lehrreich, weil viele interessante Themen wie die Geschichte und die Entwicklung der Technik in den vergangenen Jahren genauer thematisiert wurden.
Nach dem Museumsbesuch sind die Klassen zusammen in das Zentrum von Manchester gelaufen und haben drei Stunden Freizeit zum Mittagessen und Souvenirkaufen bekommen.
Als sich alle Schüler zur vereinbarten Uhrzeit am vereinbarten Treffpunkt getroffen hatten, wurden sich gegenseitig die neuen Errungenschaften gezeigt und sie liefen anschließend in einer sehr guten Stimmung zum Bus.
Die Rückfahrt zur Meadow Head School verlief ohne Probleme und um 19 Uhr kamen alle Schüler wohlbehalten an der Schule an.
Der Rest des Tages durfte mit den Gastfamilien verbracht werden, wobei die meisten Schüler von dem Tagesausflug womöglich schon so erschöpft waren, dass es außer Abendessen und Schlafen keine weiteren großen Unternehmungen gab.
Am Freitag haben wir uns um halb acht an der Schule getroffen, um unser Gepäck in den Bus zu laden. Danach haben wir noch Snacks für die Fahrt bei Aldi gekauft. Daraufhin sind wir zwei Stunden zum Flughafen gefahren. Dort haben wir uns ein leeres Café gesucht und die Zeit zusammen mit Gemeinschaftsspielen verbracht. Nachdem wir drei Stunden inkl. einer Stunde Verspätung warten mussten, hatten wir einen sehr angenehmen und schönen Flug. Dann sind wir mit dem Zug weitergefahren zum Koblenzer Hbf. Dort wurden wir schon von unseren Familien erwartet.
Impressionen des Erasmus+-Austausches in Koblenz
Am Mittwoch Nachmittag haben wir die Engländer erwartet. Ihr Zug kam aber eine Stunde zu spät an. Nachdem sie angekommen waren, haben wir einen entspannten Abend geplant. Wir haben nur noch zu Abend gegessen und Netflix geschaut.
Am Freitag waren wir bis zur dritten Stunde in der Schule. Danach sind wir mit dem Bus ins Salto gefahren. Wir hatten viel Spaß, aber es war auch sehr anstregend und wir haben auch eine Pause gebraucht.
Gegen 13.30 Uhr sind wir zum Standup-Paddling gegangen und danach waren wir noch in der Mosel schwimmen und haben am Stattstrand entspannt. Danach sind wir in die Stadt gefahren und haben ein Eis gegessen und wir haben meinem Austauschschüler noch ein bisschen die Stadt gezeigt. Wir waren zuerst im Forum und später sind wir noch zum Deutschen Eck gegangen und mit der Seilbahn auf die Festung Ehrenbreitstein gefahren. Dort haben wir den Sonnenuntergang genossen und zu Abend gegessen.
Am Samstag sind mein Austauschpartner und ich nach Winningen gefahren, um Flugzeuge zu schauen. Zum Mittagessen sind wir in die Stadt gefahren und haben noch ein Eis gegessen. In Waldesch war das Wallfest, wo ich mich mit einer Klassenkameradin und ihrer Austauschpartner getroffen habe. Es war nicht viel los.
Für den Sonntag haben wir uns alle für das Freibad verabredet. Die Austauschschüler hatten viel Spaß. Am Aben sind wir gemeinsam zu Hans im Glück gegangen und danach sind wir noch in der Stadt herumgelaufen. Zum Schluss haben wir noch ein Eis gekauft.
Montag in Köln:
Dienstag: Schwimmbad Winningen
Mittwoch: Verleihung der Zertifikate und Stadtführung
Gemeinsamer Artikel der Teilnehmer des Austausches
Veröffentlicht am 1.8.2022
Erasmus+-Austausch in zwei Gastfamilien
Ich habe dieses Schuljahr vier Wochen im Westen Frankreichs verbracht. Dort wurde ich von zwei Gastfamilien für je zwei Wochen aufgenommen. Der Grund dafür war nur, dass meine beiden Gastschwestern vor einer großen Prüfung standen und dadurch dann mehr Zeit zum Lernen hatten. In den dort verbrachten Wochen habe ich einige Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischem Alltag bemerkt. Der wahrscheinlich größte und offensichtlichste Unterschied ist die Schule. Bei uns beginnt der Unterricht um 8 Uhr und endet meistens um 13 Uhr. Natürlich hat man zwei- bis dreimal sieben Stunden in der Woche und kann erst gegen 14-14:30 Uhr nach Hause gehen, beziehungsweise noch längere Tage in der Oberstufe. Aber selbst muss man nur einmal pro Woche bis 17 Uhr in der Schule sein.
In Frankreich allerdings beginnen die Schultage um 8.30 Uhr und enden um 17 Uhr. Um das nicht allzu schrecklich dastehen zu lassen, muss ich dazu sagen, dass wir in den letzten zwei Wochen viel Ausfall hatten. Auf Grund dessen hatte ich beispielsweise an einem Mittwoch keine Schule, da eine Doppelstunde auf den Tag zuvor verschoben wurde und die dritte Stunde wegen Abwesenheit der Lehrerin ausgefallen ist. Und da eine weitere Besonderheit ist, dass man mittwochs in Frankreich nur bis 12 Uhr Schule hat, hatte ich einen Tag frei. Genauso können auch die letzten beiden Stunden ausfallen, wodurch man früher frei hat. Das Problem, speziell für Kinder, die mit dem Bus fahren. ist, dass die Schulbusse nur morgens und nachmittags um 17 Uhr fahren. Hat man Pech, fallen einem die letzten drei Stunden aus, man muss aber bis 17 Uhr im Aufenthaltsraum auf den Bus warten. Eine weitere Sache, die mir nicht gefällt, sind die langen Pausen. Eine Unterrichtsstunde ist normalerweise 55 Minuten lang, eine Doppelstunde jedoch 90 Minuten. Hat man also dritte, vierte Stunde eine Doppelstunde und danach eine große Pause, kann es vorkommen, dass man insgesamt 30 Minuten Pause hat. Des Weiteren ist unsere Mittagspause von 12 Uhr bis 14 Uhr. Je nachdem, wie unsere Stunden liegen, sitzen wir um 12 Uhr, manchmal auch erst halb eins in der Kantine und genießen unser Mittagessen. Aber mehr als 30 Minuten dürfen wir nicht in der Kantine verbringen, da die anderen Klassenstufen ebenfalls essen müssen und die Mensa nicht genug Platz für alle auf einmal anbietet. Nach dem Mittagessen hat man also eine bis anderthalb Stunden Pause. Ich wusste nie, was ich in dieser langen Zeit machen sollte. Am liebsten hätte ich die Zeit genutzt, um meine im Unterricht gemachten Notizen und mir unklare Worte zu übersetzen. Da aber an der Schule Handyverbot galt, konnte ich das nicht machen. Somit bestanden unsere Pausen aus Gesprächen und langen und spannenden Tischtennisspielen um die Zeit überbrückt zu bekommen. Dazu muss ich auch sagen, dass ich in die Freundesgruppe meiner Gastschwester mit offenen Armen aufgenommen und gut integriert wurde. Da ich mich allerdings noch nicht einwandfrei ausdrücken konnte, langweilte ich mich oft in der Mittagspause. Lange Mittagspausen sind allerdings nicht nur im Schulalltag üblich, sondern auch in der französischen Arbeitswelt. Das typische Klischee, dass Franzosen ihr Mittagessen, welches auf Vor-, Haupt- und Nachspeise besteht, in einem Bistro oder Restaurant zu sich nehmen, kann ich vollkommen bestätigen. Möchte man einen Angestellten in Frankreich während seiner Mittagspause erreichen, kann man den Versuch direkt aufgeben. Denn das „entre“ schmeckt einfach nicht lecker, wenn man dabei auch noch ans Telefon gehen und über seine Arbeit reden muss.
Generell lässt sich sagen, dass die Franzosen viel und gerne essen. Ein weiteres Klischee, was ich bestätigen kann. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, aber am Anfang war es sehr ungewohnt für mich. Es gibt täglich drei Mahlzeiten und eventuell einen Snack um 17 Uhr, wenn man aus der Schule kommt. Die Mahlzeiten sind groß und abends meisten lang. Am Essenstisch wird sich angeregt über den Tag unterhalten. Für mich war es auch vor allem eine Umstellung, da ich meistens kleinere Mahlzeiten, dafür aber öfter esse.
Während meinem Aufenthalt habe ich allerdings nicht nur gutes Essen entdeckt, sondern auch einige Orte in Frankreich. Ich hatte großes Glück, dass ich während meines Frankreichbesuches zwei lange Wochenenden hatte. Diese waren in der ersten und dritten Schulwoche. In diesen freien Tagen war ich einen Tag in Paris, einen in Angers mit meiner ersten Gastfamilie und in der zweiten Woche waren wir mit meiner anderen Gastfamilie am Meer in der Bretagne. Meiner Meinung nach war Angers die schönste der Städte, die ich besichtigt habe. Sie war das Ebenbild einer französischen Stadt, mit vielen Altbauwohnungen, wunderschönen Gebäuden und einer Bäckerei an jeder Ecke.
Allgemein kann ich sagen, dass diese vier Wochen eine Erfahrung waren, die jeder Zeit wieder machen würde. Angefangen von den Reisen, dem Essen, bis hin zu den dort geknüpften Freundschaften, habe ich nur gute Erinnerungen. Jedem, der die Möglichkeit hat, eine Auslandszeit zu machen, würde ich es empfehlen! All meine Sorgen, die vor der Abfahrt hatte, hatten sich als unnötig entpuppt. Im Gegenzug wurde ich mit großartigen, wunderschönen Erlebnissen und Erinnerungen beschenkt.
Mon séjour en France était vraiment magique!
Rebeka Akácz (10s) Veröffentlicht am 19.7.2022